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Laborn: Intensiv-Therapie nach Schlaganfall

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Therapie als Schlaganfall Rehabilitation

Laborn: Intensiv-Therapie nach Schlaganfall
Intensiv-Therapie zur Behandlung nach Schlaganfall

Ergotherapie LABORN – robotergestütze 1:1 Intensiv-Therapie der Arm- und Handfunktion

Mit der Kombination von klassischen Therapieverfahren und acht hochmodernen Robotern setzen wir ganz neue Maßstäbe zur Verbesserung der Arm- und Handfunktion. Unsere Roboter sind ausschließlich auf die Bereiche des Armes, also von den Fingern, über die Hand, bis zur Schulter ausgerichtet. Die jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Rehaschwerpunkt sowie die ultramoderne Robotik und die Spezialisierung befähigen uns zu sagen: “Wir sind Experten für Ihren Arm”!

Was ist die ergotherapeutische Intensiv-Therapie?

Unter Intensiv-Therapie verstehen wir eine eingehende Beurteilung / Befundung, die individuelle Konzeption und qualifizierte Auswahl geeigneter ergotherapeutischer Therapien und die Kombination von acht hochmodernen Robotern innerhalb eines konzentrierten, mehrstündigen (3-6 Stunden) Therapieablaufs. Unsere Intensiv-Therapie ist ein ergotherapeutisches Vorgehen im Rahmen der S2e Leitlinien “Rehabilitative Therapie bei Armlähmungen der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation.”

Welche Vorteile bringt ein “persönlicher” Therapeut?

Bei uns begleitet Sie ein Therapeut/-in intensiv und individuell in einer 1:1 Vollzeitbetreuung durch die gesamte Therapiezeit. Diese 1:1 Vollzeitbetreuung mit acht hochmodernen Robotern zu kombinieren und gezielt anzuwenden, macht uns aus.

Was wollen wir mit unserer Intensiv-Therapie erreichen?

Eine deutliche Verbesserung der Fingerfunktion, die Herabsetzung der Spastik sowie die Verbesserung komplexer Bewegungen des Armes.

Gibt es auch andere Orts Therapie-Roboter?

Natürlich, allerdings ist in unserer Praxis die Anzahl und Vielfalt der Robotersysteme hoch und die spezielle Integration innerhalb einer Intensivtherapie einzigartig. Bitte vergleichen Sie daher genau, denn Robotik allein stellt noch keine Therapie dar! Die Auswahl und Kombination der komplexen und hochmodernen Therapieroboter benötigt umfassende Kenntnisse. Zudem muss die Robotik in die Therapie integriert und dort richtig eingesetzt werden – dies macht den Unterschied.

Ist die Intensiv-Therapie auch für Kinder / Jugendliche geeignet?

Auch junge Patienten klagen nach einem Schlaganfall über halbseitige Lähmungen, denn die Symptome der Erkrankung sind altersunabhängig. Sie haben ebenso Probleme mit ihren Finger und der Hand sowie dem Arm- und Schulterbereich. Die Funktionalität dieser Körperextremitäten sind für das Schul- und Berufsleben jedoch ausschlaggebend. Der Einsatz von Roboter-Assistenz-Systemen bietet Kindern eine intuitive Möglichkeit an ihre Leistungsgrenze zu gehen und dabei den Spaß nicht zu verlieren.

Was kommt in naher Zukunft?

Bisher funktionieren computergestützte Systeme über die Kopplung mechanischer Sensoren. In der nächsten Gerätegeneration erfasst man den Impuls bereits noch früher – an den Nervenenden! Der Gedanke z. B. den Finger zu bewegen wird also über den neuronalen Impuls an die Robotik weitergegeben und die unterstützende Wirkung so noch effizienter umgesetzt. Teile dieser Zukunftsvision sind bei uns heute schon Wirklichkeit!

Wie sehen die Übungen in der Praxis aus?

Auf unserer Homepage finden Sie viele erklärende Videos zum Thema. Für zusätzliche Fragen, rufen Sie bitte unsere Service-Nummer an.

Das Team von Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, ist bereits seit über 26 Jahren unter kompetenter Führung der Familie Laborn. Zu den klassischen ergotherapeutischen Behandlungsfeldern sind wir auf die Therapie von Schlaganfall und handverletzen Patienten spezialisiert. In Kooperation bieten wir zwischen dem Raum Regensburg bis Landshut auch Hausbesuche an. Zur Intensiv-Therapie kommen inzwischen Patienten auch von Norddeutschland zu uns in den Süden. Die Autobahn- und Flugverbindung über München ist sehr gut.

Pressepublikationen werden herausgegeben durch die Kooperation / Werbegemeinschaft folgender Praxen:

Die Praxis Susanne Laborn ist therapeutischer Kooperationspartner im Klinikum Landshut, Stroke Unit – Geriatrische Frührehabilitation Orthopädie und Unfallchirurgie I Die Praxis Michael Laborn ist Kooperationspartner der Sana Kliniken – Krankenhaus Cham

Firmenkontakt
LABORN Hand- und Ergotherapie
Tina Laborn
Bahnhofstraße 4
84034 Ergoldsbach
08771 40 96 943
info@ergotherapie-laborn.de
http://www.lahsit-schlaganfall-reha.de

Pressekontakt
MARKTWERT Marketing Consulting – PR für Laborn Werbekooperation
Matthias Fischer
An der Scheuerbreite 12
93073 Neutraubling
09401 912691
erfolg@marktwert.net
http://www.marktwert.marketing


Albtraum Sekundenschlaf

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Rund 80% der erwerbstätigen Deutschen schlafen schlecht.
Andauernde Tagesmüdigkeit ist ein Risikofaktor

Albtraum Sekundenschlaf
Albtraum Sekundenschlaf

München, 19.7.2017 – Jeder vierte Verkehrsunfall ist die Folge von Sekundenschlaf. Die Dunkelziffer der durch Tagesmüdigkeit verursachten Unfälle ist hoch, denn oft wird die Übermüdung verschwiegen. 15%der Autofahrer unterschätzen ihre eigene Müdigkeit. Weniger als die Hälfte der Betroffenen bespricht seine Schlafprobleme mit einem Arzt. Oft können sie nur schwer beurteilen, ob ihre Tagesmüdigkeit noch im Normbereich liegt. Bei Sekundenschlaf oder eine andauernder Tagesschläfrigkeit über einen Zeitraum von drei Wochen und länger, empfiehlt es sich mit einem Arzt zu sprechen um abzuklären ob es sich um eine behandlungsbedürftige Schlafstörung handelt.

Gesundheitsrisiko Obstruktive Schlafapnoe

In Deutschland leiden etwa 2-4% der Bevölkerung an Obstruktiver Schlafapnoe (OSA). Bei OSA erschlafft die Zunge im Schlaf und verschließt den Atemweg: der Schlafende wacht wiederholt auf, weil er glaubt zu ersticken. Neben Schnarchen, Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche bedeutet die Diagnose für Betroffene aufgrund der nächtlichen Hypoxien ein signifikant höheres Risiko für Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, Schlaganfälle und Diabetes Typ 2 sowie Depressionen.

Wenn die Maske Probleme macht

Behandlungsstandard ist eine nächtliche Überdruckbeatmung mittels einer Maske (CPAP). Doch bei vielen Betroffenen zeigt die Maske entweder keine Wirkung, oder sie wollen sie aufgrund von Nebenwirkungen wie Hautirritationen, Engegefühl und Kopfschmerzen nicht anwenden. Für Menschen mit ebendiesen Problemen gibt es mit der Atemwegstimulation jetzt eine Alternative Behandlungsmethode: Die Atemwege werden durch atmungssynchrone Stimulation offen gehalten ohne den Schlaf zu unterbrechen. Das mittels einer Fernbedienung aktivierte System wird im Rahmen einer minimal invasiven Operation eingesetzt und hat nachweislich auch positive Effekte auf die Risikominimierung OSA-bedingter Folgekrankheiten. Angeboten wird diese Alternative bereits an XX deutschen Kliniken.

Über die Inspire™ Atemwegstimulation

Unbehandelt kann Obstruktive Schlafapnoe (OSA) verheerende Folgen auf das Herz-Kreislaufsystem und andere Organe haben, zu einer Verschlechterung der Lebensqualität führen sowie das Risiko für Verkehrsunfälle erhöhen.

Die Inspire™ Atemwegstimulation ist eine Behandlung für Patienten mit mittel- bis schwergradiger OSA, die für eine CPAP-Therapie nicht infrage kommen oder diese nicht vertragen. Das System ist von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen und trägt die CE-Kennzeichnung. Im Unterschied zur CPAP wird die Inspire™ Therapie vollständig implantiert und verwendet das Atemsignal des Patienten zur Steuerung. Die Inspire Atemwegstimulation wird momentan von mehr als 75 führenden Kliniken in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten.

Risiko unbehandelte Schlafapnoe

Unbehandelt kann Obstruktive Schlafapnoe (OSA) verheerende Folgen auf das Herz-Kreislaufsystem und andere Organe haben, zu einer Verschlechterung der Lebensqualität führen sowie das Risiko für Verkehrsunfälle erhöhen.

Über die Inspire™ Atemwegstimulation

Die Inspire™ Atemwegstimulation ist eine Behandlung für Patienten mit mittel- bis schwergradiger OSA, die für eine CPAP-Therapie nicht geeignet sind oder diese nicht tolerieren. Im Unterschied zur CPAP-Therapie werden die Atemwege über eine Stimulation der Zungennerven offengehalten. Das Atemsignal des Patienten dient hierbei der Steuerung. Die Wirksamkeit und Sicherheit des Verfahrens konnte durch zahlreiche medizinische Studien nachgewiesen werden. Mit der Inspire Atemwegstimulation wurden bereits in mehr als 100 führenden Kliniken in Europa und den USA über 1.400 Patienten erfolgreich behandelt.

Über Inspire Medical Systems, Inc.

Inspire Medical Systems, mit Sitz in Minneapolis, USA wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, eine sichere und wirksame Therapie für Patienten mit OSA zu entwickeln, die für eine CPAP Therapie nicht geeignet sind. Die Inspire™ Therapie ist die weltweit erste Neurostimulationstherapie zur Behandlung der OSA, die sowohl von der FDA in den USA zugelassen wurde als auch über eine CE-Kennzeichnung für den europäischen Markt verfügt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.InspireSleep.de

Kontakt
Inspire Medical Systems
Birgit Fuchs-Laine
Prinzregentenstraße 89
81675 München
089-417761-13
B.Fuchs-Laine@lucyturpin.com
http://www.inspiresleep.de/

TOPRO Troja Neuro jetzt mit Gütesiegel der AGR – Aktion Gesunder Rücken

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Rollator für Personen mit neurologischen Erkrankungen besonders rückengerecht

TOPRO Troja Neuro jetzt mit Gütesiegel der AGR - Aktion Gesunder Rücken
“Besonders rückengerecht” ist der Rollator TOPRO Troja Neuro. (Bildquelle: TOPRO GmbH)

Als “Besonders rückengerecht” hat die Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR) jetzt den innovativen Rollator TOPRO Troja Neuro ausgezeichnet. Dieser Rollator wurde speziell für Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall entwickelt. Er ist intuitiv bedienbar und sehr sicher und unterstützt so zum einen die Mobilität des Nutzers, zum anderen dient er wirkungsvoll der Sturzprävention. Da er zudem mit verschiedenen, den Rücken schonenden Komponenten ausgestattet ist, wurde er nun mit dem AGR-Gütesiegel prämiert.

Der TOPRO Troja Neuro wurde vom Rollatorenspezialisten TOPRO auf der Basis eines ebenfalls AGR-zertifizierten Rollators weiterentwickelt und mit einem speziellen Bremssystem ausgestattet. Durch dieses neue sogenannte “reversible” Bremssystem nützt der Rollator insbesondere Personen mit neurologischen Erkrankungen, denn er wird dauerhaft gebremst, ohne dass der Nutzer an den Bremshebeln ziehen muss. So kann der Rollator nicht ungewollt wegrollen, er muss aktiv “gestartet” werden, wenn der Nutzer losgehen will. Dafür müssen die Bremsen gelöst und gehalten werden. Dieses reversible Bremssystem am TOPRO Troja Neuro erleichtert Personen mit neurologischen Erkrankungen bzw. altersbedingten Gangbildveränderungen die Koordination, erhöht ihre Sicherheit und gibt ihnen mehr Stabilität beim Sitzen auf dem Rollator sowie bei Alltagsverrichtungen wie dem Einkaufen. Die Bedienung der Bremsen ist dabei intuitiv verständlich, sie wird i. d. R. auch von vergesslichen Personen problemlos akzeptiert und trägt maßgeblich zur Sturzprävention bei.

Besonders rückenschonend durch ergonomische Handgriffe

Der TOPRO Troja Neuro ist darüber hinaus mit verschiedenen, den Rücken schonenden Komponenten ausgestattet. So wurden z. B. die ergonomischen Handgriffe, die bereits bei einem anderen TOPRO-Rollator von der AGR-zertifiziert wurden, auch bei diesem speziellen Rollator verbaut. Dieser “Ergo Grip” bietet verschiedene Möglichkeiten des Haltens und Greifens beim Stehen, so können die Hände durch Umgreifen entlastet werden. Er kombiniert die klassische Handgriffposition mit einem Greifknauf im vorderen Bereich des Griffs. Dadurch entsteht mehr Stabilität, das Aufstehen aus dem Sitz und Aufrichten des Oberkörpers werden erleichtert und verbessert. Durch Umgreifen ist das Stehen im Rollator komfortabler und den individuellen Bedürfnissen angepasst. Die rutschhemmende Gummierung ermöglicht jederzeit sicheres Greifen und absorbiert leichte Stöße beim Schieben. Und auch beim Sitzen im Rollator erhöhen diese Handgriffe den Komfort, wenn die Unterarme bequem auf dem Griff abgelegt werden.

Für glatte Untergründe optimiert

Auch die Räder tragen dazu bei, den Nutzer vor Stößen und Schmerzen zu schützen. Der TOPRO Troja Neuro ist deshalb serienmäßig mit glatten TPE-Rädern ausgestattet, die wendig und fest sind und sich am besten für glatte Bodenbeläge und ebene Wege eignen, zum Beispiel in Gebäuden und auf der Straße. So sind sie ideal für die Nutzung zuhause und im häuslichen Umfeld sowie in Einrichtungen, Wohnanlagen oder Kliniken.

Strenge Prüfkriterien

Das AGR-Gütesiegel selbst gilt aufgrund seiner strengen Prüfkriterien und der Besetzung der Prüfkommission mit ausgewiesenen medizinischen Experten als besonders vertrauenswürdig. Es wurde seinerseits von der Zeitschrift Ökotest mit “Sehr gut” bewertet und von dem vom Bundesverbraucherschutz-ministerium geförderten Bewertungsportal “Label online” als “Besonders empfehlenswert” ausgezeichnet.

Der TOPRO Troja Neuro ist in zwei verschiedenen Größen (M+ S) verfügbar und eignet sich damit für Personen mit einer Körpergröße vom 135 bis 200 cm. Er ist im gut sortierten Fachgeschäft erhältlich und kostet 519 EUR (UVP). Bei Vorliegen entsprechender Verordnungen (“Rollator mit umgekehrtem Bremssystem – dauerhaft gebremst”) übernehmen die Krankenkassen die Kosten im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.

Weitere Informationen: http://www.topro.de und https://www.agr-ev.de/de/die-agr/das-guetesiegel

Bildquelle: TOPRO GmbH

Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte – Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen – im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 24 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest (“test”-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Als erster Rollator erhielt der TOPRO Troja 2G zudem das Gütesiegel der Aktion gesunder Rücken e.V. (3/2012). Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note “gut” bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de

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Bei Demenz oder nach Schlaganfall: Spezieller Rollator beugt Stürzen vor

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Angehörige stellen fest: TOPRO Troja Neuro wird intuitiv genutzt

Bei Demenz oder nach Schlaganfall: Spezieller Rollator beugt Stürzen vor
Der TOPRO Troja Neuro wurde speziell für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt. (Bildquelle: TOPRO GmbH)

Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall fällt es oft besonders schwer, mobil zu bleiben. Mit einem Rollator soll ihnen dann der Alltag erleichtert werden. Konventionelle Rollatoren können aber für diese Personen problematisch werden, denn manche Betroffene vergessen einfach, wie sie bremsen und sicher stehen, gehen und sitzen können. So kommt es zu Stürzen und Knochenbrüchen, die vermeidbar wären. Rosa Eichberger ist eine der ersten Nutzerinnen des neuen Rollators TOPRO Troja Neuro, der speziell für Menschen mit neurologischen Erkrankungen entwickelt wurde.

Rosa Eichberger ist 81 Jahre alt, vor einem Jahr hatte sie einen Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Körperseite führte. Zusätzlich leidet sie seit einiger Zeit an einer leichten Demenz. Ihr Arzt hatte ihr wegen der mit dem Schlaganfall verbundenen Gehstörung einen Rollator verschrieben, den sie für alle Wege in Haus und draußen nutzte. “Wegen ihrer Demenz kann meine Frau inzwischen mit solchen Geräten nicht mehr umgehen”, erläutert ihr Ehemann, Anton Eichberger (83) die Situation. “Sie hat einfach vergessen, wie man bremst!” Deshalb stürzte sie im März schwer – der ungebremste Rollator war weggerutscht. Dabei brach sich Rosa Eichberger den Oberschenkelhals.

Dauergebremster Rollator wird intuitiv verstanden

Inzwischen geht es ihr wieder besser, durch intensive Therapie und die tägliche Betreuung durch ihren Mann kann sie heute wieder gehen und am normalen Leben teilnehmen. “Wir haben dann nach einem Rollator gesucht, der für die besonderen Bedürfnisse meiner Frau geeignet ist”, berichtet Herr Eichberger. Bei TOPRO wurden sie fündig: Seit April hat seine Frau jetzt einen TOPRO Troja Neuro, und ist damit eine der ersten Nutzerinnen dieses neuen Rollatormodells. “Wir sind sehr zufrieden, denn dieser Rollator ist mit einer umgekehrten Bremse ausgestattet. So ist er immer gebremst und kann nicht wegrollen, wenn meine Frau sich daran festhält.” Zum Losgehen werden die Bremshebel angezogen und gehalten. “Ich vergleiche das immer mit dem Gangeinlegen beim Auto”, sagt Anton Eichberger. “Und das vergisst meine Frau bisher nicht.” Die Bedienung sei intuitiv, Rosa Eichberger sei spontan mit ihrer neuen Gehhilfe klargekommen.

Wieder selbständig unterwegs

Rosa Eichberger ist inzwischen überall im Haus mit ihrem Rollator unterwegs – auch allein. Draußen begleitet sie ihr Mann, dem es wichtig ist, sie in Zukunft immer häufiger zu Spaziergängen oder Erledigungen mitzunehmen. “Gerade draußen ist meine Frau noch sehr unsicher”, sagt er. “Da ist es mir sehr wichtig, oft zu trainieren.”

TOPROs reversibles Bremssystem dient der Sturzprävention

Der TOPRO Troja Neuro ist ein speziell für Personen mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz oder Schlaganfall entwickelter Rollator. Er ist mit einem innovativen reversiblen Bremssystem ausgestattet, bei dem der Rollator dauerhaft gebremst wird, ohne dass der Nutzer an den Bremshebeln ziehen muss. So kann der Rollator nicht ungewollt wegrollen, sondern muss aktiv “gestartet” werden, um zu gehen. Zum Fahren müssen die Bremsen gelöst und gehalten werden. Dieses reversible Bremssystem am TOPRO Troja Neuro erleichtert Personen mit neurologischen Erkrankungen bzw. altersbedingten Gangbildveränderungen die Koordination, erhöht ihre Sicherheit und gibt ihnen mehr Stabilität beim Sitzen auf dem Rollator sowie bei Alltagsverrichtungen wie dem Einkaufen. Die Bedienung der Bremsen ist dabei intuitiv verständlich, wird auch von vergesslichen Personen i. d. R. problemlos akzeptiert und trägt maßgeblich zur Sturzprävention bei.

“Wir sind sehr zufrieden mit diesem Rollator”, sagt Anton Eichberger. “Er ist eine wesentliche Verbesserung für meine Frau und gibt ihr viel Sicherheit!”

Der TOPRO Troja Neuro ist in zwei verschiedenen Größen (M + S) verfügbar und eignet sich damit für Personen mit einer Körpergröße vom 135 bis 200 cm. Er ist im gut sortierten Fachgeschäft erhältlich und kostet 519 EUR (UVP). Bei Vorliegen entsprechender Verordnungen (“Rollator mit umgekehrtem Bremssystem – dauerhaft gebremst”) übernehmen die Krankenkassen oft die Kosten im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.

Bildquelle: TOPRO GmbH

Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte – Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen – im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 22 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest (“test”-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Der TOPRO Troja 2G (3/2012), der TOPRO Troja UA mit Unterarmstützen (4/2012) und der TOPRO Troja Neuro (9/2017) erhielten zudem das Gütesiegel der AGR – Aktion Gesunder Rücken e.V. Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note “gut” bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de

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Vorhofflimmern, und jetzt? Neue Broschüre “Angriff ist die beste Verteidigung – Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern” gibt Antworten

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“Rote Karte dem Schlaganfall” informiert über den Umgang mit der Herzrhythmusstörung

Vorhofflimmern, und jetzt? Neue Broschüre "Angriff ist die beste Verteidigung - Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern" gibt Antworten
(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

Leverkusen, 7. November 2017 – Die neue Broschüre “Angriff ist die beste Verteidigung – Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern” der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet vielfältige Informationen rund um die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern und enthält Ratschläge für den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung.

Volkskrankheit Vorhofflimmern: die wichtigsten Daten und Fakten

Vorhofflimmern ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung bei Erwachsenen in Deutschland – circa 1,8 Millionen Menschen sind davon betroffen.(1) Die Herzrhythmusstörung ist nicht lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Folgeerkrankungen nach sich ziehen. So haben Vorhofflimmer-Patienten ein fünffach erhöhtes Schlaganfallrisiko.(1) Erleiden sie einen Schlaganfall, verläuft dieser zudem oft besonders schwer. Die Wahrscheinlichkeit, dass Vorhofflimmer-Patienten bettlägerig werden oder sterben ist doppelt so hoch.(2,3)

Die neue Broschüre bietet Informationen zu den Symptomen und Ursachen des Vorhofflimmerns sowie den unterschiedlichen Formen und Therapiemöglichkeiten.

Ursachen und Formen des Vorhofflimmerns

Betroffene bemerken das Vorhofflimmern häufig nicht. Eine Ursache für Vorhofflimmern kann eine Fehlfunktion der Herzklappe sein. Es kann aber auch ohne erkennbare Ursache auftreten. Deshalb ist es wichtig, zu wissen wodurch Vorhofflimmern begünstigt wird. Denn wer weiß, dass er ein erhöhtes Risiko hat, nimmt plötzliche Veränderungen des Herzrhythmus eventuell eher wahr. Das Alter ist ein wichtiger Risikofaktor für Vorhofflimmern. Ab dem 50. Lebensjahr verdoppelt sich das Risiko mit jedem weiteren Jahrzehnt.(1) Daneben spielen die erbliche Vorbelastung, der Lebensstil sowie Vorerkrankungen eine wichtige Rolle. Die Broschüre gibt einen Überblick über die wichtigsten Risikofaktoren und zeigt auf, was zu beachten ist.

Je nach Dauer, Behandlung und Ursache werden verschiedene Formen des Vorhofflimmerns unterschieden. Die Broschüre erläutert, welche das sind und wie sie von einander abgegrenzt werden.

Therapietreue ist das A und O

Um Folgeerkrankungen wie einem Schlaganfall vorzubeugen, ist die Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten meist unumgänglich. Hierfür stehen verschiedene Gerinnungshemmer zur Verfügung: die sogenannten Vitamin-K-Antagonisten und die neuen oralen Antikoagulantien (NOAK). Die Broschüre informiert über die Vor- und Nachteile dieser beiden Medikamentengruppen und ihre Wirkungsweisen. Die Medikamente müssen regelmäßig eingenommen werden, um wirken zu können. Vielen Betroffenen fällt die konsequente Einnahme allerdings schwer, da die Erkrankung häufig ohne Beschwerden auftritt. Deshalb gibt die Broschüre Tipps, wie zum Beispiel mithilfe von Erinnerungsstützen die Therapietreue verbessert werden kann.

Leben mit Vorhofflimmern

Nach der Diagnose Vorhofflimmern gibt es einiges zu beachten. Die vorliegende Broschüre leistet in dieser Situation Hilfestellung und zeigt, wie der Lebensstil angepasst werden kann, wie Risikofaktoren vermieden werden können und was beispielsweise bei der Ernährung oder bei sportlicher Betätigung zu beachten ist. Außerdem setzt sie sich mit den Themen Urlaub sowie Liebe und Zweisamkeit auseinander und klärt über Irrtümer rund um die Erkrankung Vorhofflimmern auf.

Die Broschüre kann ab sofort kostenfrei bestellt werden:

- infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de

- Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Sinn und Zweck der Kampagne

Durch gezieltes Vorbeugen könnten theoretisch etwa 70 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden.(4) So zum Beispiel durch die Behandlung der Erkrankungen, die das Schlaganfallrisiko erhöhen. Aus diesem Grund wurde die Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” von Bayer initiiert. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Sporthochschule in Köln. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet daher umfangreiches Informationsmaterial.

Ihr Ansprechpartner:

Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270

E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2017-0345)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quellen:

(1) Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V.

(2) Marini et al., Stroke. 2005 Jun;36(6):1115-9. Epub 2005 May 5

(3) Dulli et al., Neuroepidemiology. 2003 Mar-Apr;22(2):118-23

(4) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Bildquelle: Bayer Vital GmbH

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 99.600 Beschäftigten einen Umsatz von 34,9 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,2 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,4 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Folgen eines Schlaganfalls effektiv begrenzen

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Stammzellen aktivieren abgestorbene Hirnareale

Folgen eines Schlaganfalls effektiv begrenzen
Foto: Fotolia / Sebastian Kaulitzki (No. 5962)

sup.- Rund 500.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall. Etwa acht von zehn Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die langfristigen Konsequenzen eines Schlaganfalls, auch Hirninfarkt genannt, zählen zu den Hauptursachen für Behinderung und Pflegebedürftigkeit im Alter. Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns plötzlich nicht mehr mit Blut und entsprechend auch nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Das hat zur Folge, dass viele Nervenzellen in dem betroffenen Gebiet absterben. Ziel der akuten Schlaganfall-Therapie ist es, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der betroffenen Hirnregion so schnell wie möglich wiederherzustellen, damit möglichst wenig Hirngewebe Schaden nimmt. Doch bereits während des Hirninfarktes abgestorbene Nervenzellen galten bislang als unwiederbringlich verloren, was für den Patienten je nach Schwere des Schlaganfalls lebenslang erhebliche Beeinträchtigungen nach sich zieht.

Jetzt haben sich vielversprechende Perspektiven eröffnet, dass diese Schädigungen künftig teilweise rückgängig gemacht werden können: Forschern aus den USA ist es im Tierversuch nach einem simulierten Schlaganfall bei Mäusen gelungen, durch die Injektion von Stammzellen kombiniert mit einem speziellen Protein abgestorbene Hirnareale wieder zu aktivieren. Das Team um Prof. Berislav Zlokovic von der Universität in Südkalifornien (Los Angeles) berichtet in dem anerkannten Fachjournal “Nature Medicine”, dass die Stammzellen sich in Nervenzellen verwandelten. Diese Zellen nahmen auch nachweisbar Verbindungen zu anderen Nervenzellen auf, die den Schlaganfall überlebt hatten. Es gelang den Forschern nach einiger Zeit sogar, die neu gebildeten Nervenzellen durch Reize an den Pfoten zu stimulieren. Die amerikanischen Wissenschaftler gehen davon aus, diese vielversprechende Therapieoption zur Minderung der Folgen eines Schlaganfalls schon bald in einer ersten klinischen Studie mit Menschen bestätigen zu können.

Maßgeblich für medizinische Anwendungen von Stammzellen ist es, eine Abstoßung der transplantierten Zellen zu verhindern. Im Tierversuch wurde dieses Ziel durch die Gabe von Immunsuppressiva angestrebt. Das Abstoßungs-Risiko kann jedoch umgangen werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass Patienten mit Präparaten aus eigenen Stammzellen behandelt werden. Optimale Basis hierfür wäre ein Stammzelldepot, das bei der Geburt des Patienten aus dessen Nabelschnur gewonnen wurde. Für diese Form der zukunftsweisenden Gesundheitsvorsorge für ihr Kind entscheiden sich in Deutschland allerdings bislang erst ca. zwei Prozent der werdenden Eltern.

Supress

Redaktion Andreas Uebbing

Kontakt
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Aufklärung, Services und Information: Kampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” startet ins siebte Jahr

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Aufklärung, Services und Information: Kampagne "Rote Karte dem Schlaganfall" startet ins siebte Jahr
(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

- Neuer Internet-Auftritt für impulsgebenden Dialog

- Spannende Projekte und Geschichten

- Aktiv vorbeugen – Sport hilft

Leverkusen, 27. Februar 2018 – Insgesamt sechs Jahre engagiert sich die von Bayer initiierte Kampagne schon für die bundesweite Aufklärung zum Thema Schlaganfall und Vorhofflimmern: Zahlreiche Broschüren, Übungs-DVDs und ein monatlicher Newsletter zeigen die Risikofaktoren auf und erläutern unterschiedliche Präventionsmaßnahmen. Denn rund 70 Prozent aller Schlaganfälle könnten theoretisch durch gezielte Vorbeugung verhindert werden.(1) Die Webseite mit frischem Layout lässt darüber hinaus monatlich neue Interviewpartner zu Wort kommen, die in ganz verschiedenen Lebenssituationen mit dem Schlaganfall konfrontiert wurden und werden. Die Kampagne setzt bei ihrem Engagement auch weiterhin auf altbewährte Partner: die Deutsche Sporthochschule in Köln und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Der Start ins neue Jahr 2018 wird mit einer Pressekonferenz eingeleitet, die sich rund um das Thema Bewegung dreht. “Neue wissenschaftliche Untersuchungen belegen eindrucksvoll, dass zum Beispiel eine Stunde Spazierengehen pro Tag das Schlaganfall-Risiko nachhaltig reduzieren kann”, erläutert Professor Dr. Hans-Georg Predel, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln. Jegliche anderen Aktivitäten, die zusätzlich in den Alltag eingebaut werden, können ebenfalls einem Schlaganfall vorbeugen. Es lohnt sich also zwischendurch mal das Auto stehen zu lassen und stattdessen kleinere Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Kein Wunder also, dass sich die Kampagne in diesem Jahr unter anderem auf das Thema Bewegung fokussiert.

Vorhofflimmern als entscheidender Risikofaktor

Die aktuelle Broschüre “Angriff ist die beste Verteidigung – Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern” gibt Tipps zum alltäglichen Umgang mit der Erkrankung. Denn Vorhofflimmer-Patienten haben ein etwa fünffach erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden.(2) Das tückische dabei: Viele wissen gar nicht, dass sie unter Vorhofflimmern leiden. “Herzgesunde Ernährung, moderate Bewegung und regelmäßige ärztliche Untersuchungen können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Vorhofflimmern zu erkennen und das Schlaganfallrisiko zu senken”, meint Dr. Thomas Schramm, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin in der kardiologischen Praxis in Rodenkirchen.

Diese und weitere informative Broschüren können kostenlos angefordert werden unter:

- info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

- Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Webseite erstrahlte im neuen Glanz

Im November 2017 war es endlich soweit: Die Webseite von “Rote Karte dem Schlaganfall” zeigte sich von einer ganz neuen Seite. Mit neuem Layout, zahlreichen Informationen zum Thema Schlaganfall und Vorhofflimmern sowie Anregungen zur Vorbeugung und tollen Rezeptideen erstrahlte die Webseite im ganz neuen Glanz. Ein zusätzliches Highlight für alle Betroffenen und Interessierten bietet “das rote Sofa”. Dort geben Ärzte, Therapeuten, Sportler und Patienten Tipps und Ratschläge, wie einem Schlaganfall vorgebeugt werden kann und wie man nach einem Schlaganfall wieder auf die Beine kommt.

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(2) Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V.

Ihr Ansprechpartner:

Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270

E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

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hs (2018-0063)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 99.600 Beschäftigten einen Umsatz von 34,9 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,2 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,4 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Angriff ist die beste Verteidigung Aktiv gegen den Schlaganfall: Bei Vorhofflimmern in Bewegung kommen

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Angriff ist die beste Verteidigung  Aktiv gegen den Schlaganfall: Bei Vorhofflimmern in Bewegung kommen
(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

-Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” informiert in ihrem siebten Jahr über die aktive Vorsorge, u. a. durch Sport

-Neue Broschüre “Angriff ist die beste Verteidigung – Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern” über den Umgang mit der Erkrankung

Leverkusen, 8. März 2018 – “Was mache ich jetzt?” Diese Frage stellen sich viele Patienten, nachdem sie mit der Diagnose Vorhofflimmern konfrontiert wurden. Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland leiden an dieser häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung, beziehungsweise konkret unter einem “nicht valvulären Vorhofflimmern” (einem, das nicht auf einer Herzklappen-Fehlfunktion beruht). Leider bleibt die Volkskrankheit oft lange unentdeckt.(1)

Tückisch – denn obwohl Vorhofflimmern selbst nicht tödlich ist, kann die Erkrankung unbehandelt in einen lebensgefährlichen Schlaganfall münden. Insgesamt sind etwa 20 Prozent aller Schlaganfälle darauf zurückzuführen.(2)

Die gute Nachricht: Rund 70 Prozent davon ließen sich theoretisch durch eine gezielte Prävention vermeiden.(3) Wie die aktive Vorbeugung, insbesondere durch Bewegung, ganz praktisch umgesetzt werden kann, stand im Fokus der Jahrespressekonferenz* der Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”.

Das Konzept: Körperlich und geistig mobil bleiben

“Neue wissenschaftliche Untersuchungen belegen eindrucksvoll, dass jede koordinativ anspruchsvolle Bewegung zur Neubildung von Neuronen (Nervenzellen) und ihrer Verschaltung in neuronalen Netzwerken beitragen kann”, erläuterte Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel. Vor allem der Schulung von Ausdauer, Kraft, Flexibilität und Koordination komme in Sachen körperlicher Leistungsfähigkeit immense Bedeutung zu, so der Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln weiter.

Sportliche Aktivität könne sowohl einem Schlaganfall vorbeugen, als auch Patienten nach einem solchen Ereignis schneller wieder in einen aktiven Alltag zurückbringen. “Ein bis zwei Stunden pro Tag spazieren zu gehen, senkt das Schlaganfallrisiko bereits um 35 Prozent, drei Stunden reduzieren es um 65 Prozent. Und dabei spielt die Gehgeschwindigkeit gar keine Rolle.”(4)

Es entwickelt sich über Jahre: Was Vorhofflimmern begünstigt

“Unseren Patienten zu ermöglichen, möglichst gesund alt zu werden, stellt eine wachsende Herausforderung dar”, verdeutlichte Dr. med. Thomas Schramm, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin (Kardiologische Praxis Rodenkirchen).

Die Entstehung von Vorhofflimmern wird nämlich nicht nur durch Faktoren wie Erkrankungen des Herzens, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, Fettleibigkeit, Diabetes oder einen ungesunden Lebensstil begünstigt. “Das Alter an sich ist der Hauptrisikofaktor. Ab 50 verdoppelt sich das Vorhofflimmer-Risiko mit jedem weiteren Lebensjahrzehnt. Die Krankheit entwickelt sich über Jahre. Und je länger sie anhält, desto stärker verändert sich die Struktur des Herzens”, sagte Dr. Schramm.

“Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen sind daher gerade für Risikopatienten wichtig. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen und das Schlaganfallrisiko zu senken.”

Die richtige Therapie: Schutz vor dem Schlaganfall

Wird die Herzrhythmusstörung entdeckt, herrscht heute laut Dr. Schramm hinsichtlich der wünschenswerten Therapie Klarheit. Neben der Behandlung der Grundkrankheit und der Beeinflussung des Herzrhythmus, bestehe die wichtigste Aufgabe in der Vermeidung der Gerinnselbildung mithilfe von blutgerinnungshemmenden Medikamenten. Diese Antikoagulantien müssen lebenslang und regelmäßig eingenommen werden. Den Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (kurz NOAKs) ist bei nicht valvulärem Vorhofflimmern fast immer der Vorzug vor den Vitamin-K-Antagonisten (VKAs) zu geben.** Die NOAKs bieten Studien zufolge u. a. eine bessere Schlaganfallprophylaxe.

Aufklärung als Ziel: 25 Jahre Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Knapp 270.000 Schlaganfälle ereignen sich jährlich in Deutschland, über 37 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb eines Jahres und rund die Hälfte der Überlebenden bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert. Nur durch die Aufklärung über die Volkskrankheit Schlaganfall können diese Zahlen gesenkt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bereits seit 25 Jahren.

Deutlicher Handlungsbedarf bestehe allerdings noch in der Nachsorge, führte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Michael Brinkmeier aus: “Unser wichtigstes Ziel besteht in den nächsten Jahren darin, bundesweit spezialisierte Schlaganfall-Lotsinnen und -Lotsen zu etablieren. Sie sollen Betroffene und ihre Angehörigen von der Akutphase bis hin zu einem Jahr nach einem Schlaganfall begleiten und beraten, etwa Therapien koordinieren und für die Einhaltung der Medikation sorgen.”

Wichtige Informationen: Was bei Vorhofflimmern zu beachten ist

Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und der Deutschen Sporthochschule Köln zahlreiche Informationsmöglichkeiten an. Was Patienten mit Vorhofflimmern in ihrem Alltag beachten sollten, thematisiert besonders die Broschüre “Angriff ist die beste Verteidigung – Leitfaden für ein Leben mit Vorhofflimmern”. Sie kann kostenlos angefordert werden unter

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de

oder

-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld.

Außerdem steht die Broschüre unter www.rote-karte-dem-schlaganfall.de im Internet zum Download bereit.

* Pressekonferenz “Aktiv gegen den Schlaganfall – die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne startet ins siebte Jahr”, 27. Februar 2018, BayArena, Leverkusen

** Ausgenommen von dieser Empfehlung sind Patienten mit künstlichen Herzklappen oder dem Herzklappenfehler Mitralstenose.

Quellen:

(1) Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET)-Register

(2) AFNET e. V

(3) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(4) Jefferies PB et al., Protective Effect of Time Spent Walking on Risk of Stroke in Older Men, Stroke 2014; 45:194-199

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Anti-Zucker-Hype lässt die größeren Gefahren durch Salz vergessen

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Anti-Zucker-Hype lässt die größeren Gefahren durch Salz vergessen

Die durch übermäßigen Zuckerverzehr verursachten Gesundheitsgefahren kursieren momentan in allen Medien. Zucker verursacht Übergewicht und Fettleibigkeit sowie zahlreiche andere Erkrankungen, wie z.B. Karies, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kritisiert werden vor allem die versteckten Zucker, die die Industrie auch herzhaften Produkten zusetzt, sowie die verstärkte Werbung mit Kindern als Zielgruppe. Dass all dies ein Problem darstellt, daran besteht kein Zweifel. Dass der übermäßige Verzehr von Salz jedoch eine noch viel größere Gesundheitsgefahr mit sich bringt, wird durch diesen Anti-Zucker-Hype von vielen leider übersehen.

Salz ist jedes Jahr verantwortlich für weltweit 1,65 Millionen Herz-Kreislauf-Todesfälle

Natrium nehmen wir überwiegend in Form von Natriumchlorid zu uns, also als Kochsalz. In einer großen Studie untersuchten Forscher der Elite-Universität Harvard den Einfluss des weltweiten Natriumverzehrs auf die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu verwendeten sie Daten zur Natriumzufuhr aus 66 Ländern und werteten 107 klinische Studien zu den Auswirkungen von Salz auf Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie 247 Studien zur weltweiten Natriumzufuhr aus, die von insgesamt 488 Wissenschaftlern in 50 Ländern im Rahmen der Global Burden of Diseases-Studie durchgeführt wurden. Die Studie ergab für das Jahr 2010 eine weltweite durchschnittliche Natriumzufuhr von täglich 3,95 g (2,18 g – 5,51 g) (Referenzwert: 2 g pro Tag). Die Salzzufuhr wird in Studien meist anhand von Fragebögen erfasst. Die erfassten Werte liegen dabei meist deutlich unter der Realität.

Die zu hohe Natriumzufuhr in Form von Salz verursachte weltweit 1,65 Millionen Herz-Kreislauf-Todesfälle (davon 61,9 % bei Männern und 38,1 % bei Frauen) und war damit für fast jeden zehnten Herz-Kreislauf-Todesfall verantwortlich. Über eine halbe Million der Betroffenen (40,4 %) waren jünger als 70 Jahre (Mozaffarian et al., 2014). Der Erstautor der Studie, Prof. Dariush Mozaffarian, sagt zu diesem Ergebnis, die Belastung durch Salz sei viel höher als die durch Getränke, die mit Zucker gesüßt sind. Der Grund: Salz wird praktisch allen verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt (Diets in Review, 2013).

Stressiger Lebensstil und Übergewicht machen Salz viel gefährlicher

Viele von uns hetzen heutzutage der Zeit hinterher und fühlen sich ständig gestresst. Was kaum jemand weiß: Dauerstress bringt eine hormonelle Umstellung des Körpers mit sich und erhöht die Spiegel von Cortisol und Aldosteron. Beide Hormone bewirken, dass Wasser und Salz in der Niere rückresorbiert werden, während die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Calcium verstärkt ausgeschieden werden. Durch die übermäßige Rückresorption von Wasser und Salz in den Nieren wird das Bindegewebe zunehmend aufgeschwemmt (Ödeme). Vor allem steigt auch der Blutdruck, was meist kein Krankheitsgefühl auslöst. Dabei wird vergessen, dass weltweit erhöhter Blutdruck – sogar noch vor dem Rauchen – inzwischen die Hauptursache für eine Invalidisierung oder einen frühzeitigen Tod ist. Weitere Folgen der Kombination von Stress und Salz sind Erschöpfung, Übergewicht, Immunschwäche, Muskelschwäche, Knochenabbau, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall – um nur ein paar zu nennen.

Natrium – viel zu viel bei fast allen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nennt für Kochsalz einen Orientierungswert von 6 g pro Tag. Bei den vor Kurzem überarbeiteten Schätzwerten für die angemessene Zufuhr empfiehlt sie jedoch täglich 1,5 g Natrium und 2,3 g Chlorid, umgerechnet in Kochsalz wären das 3,8 g (DGE, 2017). Damit stimmt sie mit der Empfehlung der American Heart Association (AHA) überein, die täglich nicht mehr als 1,5 g Natrium (= 3,8 g Salz) empfiehlt (AHA, 2013). Die Empfehlung der WHO liegt bei 2 g Natrium (= 5 g Salz) pro Tag (WHO, 2013).

In Deutschland nehmen die meisten Menschen deutlich mehr Natrium auf: Bei den Männern sind es im Durchschnitt 3,6-4,5 g am Tag (Elliot und Brown, 2006; MRI, 2013), das entspricht 9,2-11,4 g Kochsalz täglich. Die Hauptquellen für Natrium sind Brot, Fertignahrungsmittel, salzige Würzen und Fleischwaren.

Lebensmittelindustrie und Politik stehen in der Verantwortung

Es wird höchste Zeit, dass Politik und Medien die immense Bedrohung der Gesundheit durch eine erhöhte Salzzufuhr erkennen und thematisieren, damit endlich in der Lebensmittelindustrie die erforderliche Salzreduktion erfolgt.

Während dutzende der exotischsten Salzsorten aus aller Welt die Supermarktregale füllen, von denen doch alle im Wesentlichen aus dem gleichen schädlichen Natriumchlorid bestehen, fehlen sinnvolle Salzersatzprodukte. In anderen Ländern sind diese bereits seit vielen Jahren im Einsatz und im Supermarkt erhältlich.

Ohne einen Bewusstseinswandel beim Kunden und politische Vorgaben wird sich in Deutschland wenig ändern. Weltweit bildet unser Land in Sachen Salzreduktion das Schlusslicht. Das lässt sich schon daran erkennen, dass zwar tausende kalorien- und zuckerreduzierte, kaum jedoch salzreduzierte Produkte angeboten werden. Da sich Salz vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln versteckt, wird eine Verbesserung nur in Zusammenarbeit mit den großen Lebensmittelkonzernen möglich sein. Diese folgen aber leider meist nur aktuellen Trends und nicht der Sinnhaftigkeit und der Verantwortung gegenüber ihren Kunden.

In Finnland wurde erkannt, dass die Ernährung wesentlich zur hohen Herz-Kreislauf-Sterblichkeit beiträgt, und so konnten durch Kampagnen zur Salzreduktion und kaliumreichen Ernährung der Natriumverzehr um 40 % und die Sterblichkeit durch Schlaganfälle und Herzerkrankungen um 80 % gesenkt werden (WASH, 2008). Europaweit gibt es keine erfolgreichere Präventionsmaßnahme!

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

Kontakt
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Dr. rer. nat. Susanne Cichon
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Blitz im Kopf

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Schlaganfallpatienten in der Apotheke

Blitz im Kopf
Schlaganfallpatienten müssen bei grünem Gemüse vorsichtig sein (Bildquelle: © SeanPrior/Clipdealer)

Mainz – Wer einen Schlaganfall erlitten hat, ist in der Regel hinterher regelmäßig auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente angewiesen, um einer Wiederholung eines Schlaganfalls entgegenzuwirken. Denn dieses Risiko ist bei Betroffenen deutlich erhöht. Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV informiert im Vorfeld des Tages gegen den Schlaganfall am 10. Mai worauf Schlaganfallpatienten unter anderem bei ihrer Medikamenteneinnahme achten müssen und klärt über mögliche Wechselwirkungen auf.

“Wichtig ist, dass die Medikamente regelmäßig zur gleichen Zeit eingenommen werden”, erklärt Petra Engel-Djabarian, Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV, “nur so können sie dauerhaft und konstant wirken.” Außerdem müssen betroffene Patienten beachten, dass sich gerade die klassischen Blutverdünner mit einigen gebräuchlichen Schmerzmitteln nicht vertragen und es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen kann, so die Apothekerin: “Wer solche Blutverdünner nimmt, sollte keine Schmerzmittel mit Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac einnehmen. All diese Medikamente verdünnen das Blut zusätzlich, was gefährlich sein kann. Bei einmaligen Schmerzen kann in der Selbstmedikation zu Paracetamol gegriffen werden. Wenn Schlaganfallpatienten häufiger Schmerzen haben, sollten sie aber mit dem Arzt besprechen, welche Schmerzmedi-kation geeignet ist.” Schlaganfallpatienten sollten außerdem bei Ihrer Ernährung darauf achten, dass nicht zu viel grünes Gemüse wie Grünkohl, Brokkoli oder Spinat in Folge gegessen wird. Das enthaltene Vitamin K verträgt sich nicht mit diesen Blutgerinnungshemmern und setzt deren Wirkung zum Teil außer Kraft.

Durch die Blutverdünnung sind Menschen nach einem Schlaganfall anfälliger für blaue Flecken. Außerdem wird die Haut dünner und empfindlicher, fasst Engel-Djabarian zusammen. “Gegen die blauen Flecke kann man wenig machen, außer aufzupassen, dass man sich nicht an Ecken und Kanten stößt. Für die dünne, pergamentene Haut kann es hilfreich sein, wenn die Haut an den Händen oder auch am Schienbein mit einer speziellen Hautpflege behandelt wird. Durch reichhaltigere Pflege kann die Haut etwas elastischer und widerstandsfähiger gehalten werden.”

Bildquelle: © SeanPrior/Clipdealer

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

Kontakt
Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV
Frank Eickmann
Terrassenstr. 18
55116 Mainz
06131/2049116
presse@lav-rp.de
http://www.lav-rp.de

Ernährung ist das A und O: Neue Broschüre mit Tipps rund um die gesunde Ernährung bei Schlaganfall und Vorhofflimmern

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Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” will Betroffenen helfen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen

Ernährung ist das A und O:  Neue Broschüre mit Tipps rund um die gesunde Ernährung bei Schlaganfall und Vorhofflimmern
(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

Leverkusen, 5. Juli 2018 – Vor allem für Menschen mit Vorhofflimmern oder Patienten, die schon einen Schlaganfall erlitten haben, ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig. Genau hier setzt die neue Broschüre “Ernährung ist das A und O – Der Ernährungsguide bei Schlaganfall und Vorhofflimmern” der von Bayer initiierten Aufklärungsinitiative “Rote Karte dem Schlaganfall” an. Sie enthält Informationen zum Thema gesunde Ernährung und bietet Tipps für den Alltag.

Vorhofflimmern: großes Risiko, oft unerkannt

Rund 270.000 Deutsche erleiden Jahr für Jahr einen Schlaganfall, für 70.000 Menschen ist es sogar nicht der erste (1). Ein Schlaganfall kann viele Ursachen haben. In 85 Prozent der Fälle ist es ein Hirninfarkt, für den oft ein Blutgerinnsel der Auslöser ist. Solche Gerinnsel können während eines Vorhofflimmerns entstehen. Damit ist diese zugleich häufigste Form von Herz-rhythmusstörungen (2) ein Risikofaktor für den Schlaganfall.

Die neue Broschüre bietet Informationen zu Symptomen und Ursachen des Vorhofflimmerns sowie zu den Vor- und Nachteilen aktueller Therapiemöglichkeiten. Auch weitere Risikofaktoren für Vorhofflimmern und Schlaganfall werden näher erläutert.

Was im Alltag wichtig ist

Wer unter Vorhofflimmern leidet oder sogar schon einen Schlaganfall hatte, sollte unbedingt seinen Lebensstil überdenken. Drei Faktoren kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu: Ernährung, Bewegung und Therapietreue. Zu allen drei Themen liefert der neue Ernährungsguide Informationen und Ratschläge für den Alltag. Im Fokus steht dabei das Thema gesunde Ernährung. So findet sich beispielsweise eine Liste mit zehn einfachen Regeln für eine gesunde Ernährung in der Broschüre. Was genau ist denn nun gesund? Auch darauf erhalten die Leser Antworten. Für den schnellen Überblick sorgt eine Ernährungspyramide, die zeigt, bei welchen Lebensmitteln wir zugreifen und welche wir lieber liegen lassen sollten.

Gesunde Ernährung Tag für Tag

Unter der Überschrift “Ein gesunder Tag” finden sich Rezeptideen für einen kompletten Tag. Keine Frage: Keinem gelingt es, sich jeden Tag perfekt zu ernähren – mal fehlt die Zeit zum Kochen, mal macht einem eine Einladung einen Strich durch die Rechnung. Die gute Nachricht: Man darf gelassen bleiben, denn am Ende entscheidet die Wochenbilanz.

Zur Abrundung des Themas Ernährung räumt die Broschüre noch mit einigen Ernährungsirrtümern auf – vom vermeintlich gesunden Früchtejoghurt über Müsli bis hin zu Smoothies. Lieber selber mischen, dazu raten Ernährungsexperten sowohl beim Früchtejoghurt als auch beim Müsli. Denn in fertigem Früchtejoghurt finden sich oft nur wenig Früchte, dafür umso mehr Zucker. Gleiches gilt für Müsli: Fertigmischungen sind oft echte Zuckerbomben. Beim Smoothie ist vor allem zu beachten, dass er weniger Vitamine als rohes Obst und Gemüse enthält und zudem nicht so lange satt macht.

Bewegung und Therapietreue bei Vorhofflimmern

“Bewegung ist das halbe Leben” sagt der Volksmund. Tatsächlich belegt eine Studie: Schon ein moderates Training verbessert die Lebensqualität von Betroffenen und reduziert das Vorhofflimmern (3,4). Wichtig ist jedoch: Sowohl Patienten mit Vorhofflimmern als auch solche, die bereits einen Schlaganfall hatten, sollten immer erst Rücksprache mit ihrem Arzt halten, bevor sie mit dem Training beginnen. Dazu rät die neue Broschüre. Daneben gibt es Tipps dazu, wie sich Bewegung leichter in den Alltag integrieren lässt.

Vorhofflimmern muss langfristig mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Sie bieten jedoch nur bei regelmäßiger Einnahme einen sehr guten Schutz. Im Fachjargon heißt das Therapietreue. Sie ist bei Vorhofflimmern besonders wichtig. Wer selbst die Dosierung ändert oder die Präparate nicht konsequent einnimmt, erhöht sein Blutungs- und Schlaganfallrisiko. Deshalb findet sich in der neuen Broschüre auch noch ein eigenes Kapitel zum Thema Therapietreue.

Der neue Ernährungsguide und weitere informative Broschüren zum Umgang mit Vorhofflimmern und Schlaganfall können kostenlos angefordert werden unter:

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

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Quellen:

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(2) Kompetenznetz Vorhofflimmern e.V.

(3) Pathak RK, et al: JACC 2015; 66(9):985-996

(4) Thompson PD: JACC 2015; 66(9):997-999

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer be-ruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Ent-wicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Ein-schätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffent-lichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zu-kunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Viel Trinken kann Leben retten

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Viel Trinken kann Leben retten

Wasser halbiert Risiko für tödliche Herzerkrankungen

Ergebnisse der Adventist Health Study mit über 20.000 Teilnehmern zeigen, dass reichliches Trinken Leben retten kann: Männer, die fünf oder mehr Gläser (à 240 ml) Wasser am Tag tranken, hatten ein um 54 % reduziertes Risiko, eine tödlich verlaufende koronare Herzkrankheit zu entwickeln im Vergleich zu Männern, die lediglich zwei oder weniger Gläser Wasser am Tag tranken. Bei Frauen reduzierte eine hohe Wasserzufuhr das Risiko um 41 % (Chan et al., 2002).

Die Studienleiter stellen fest, dass die Viskosität des Blutes, der Hämatokrit und der Fibrinogenwert durch Dehydrierung (Wassermangel) erhöht werden können und unabhängige Risikofaktoren für koronare Herzerkrankungen sind (Chan et al., 2002). Daher ist die lebensrettende Wirkung von Wasser nicht erstaunlich.

Andere Getränke hatten allerdings den gegenteiligen Effekt! Das Risiko wurde durch eine hohe Zufuhr (größer/gleich 5 Gläser vs. kleiner/gleich 2 Gläser pro Tag) anderer Flüssigkeiten erhöht: bei Männern um 46 %, bei Frauen sogar um 147 %. Diese “anderen Getränke” setzten sich bei den Studienteilnehmern durchschnittlich folgendermaßen zusammen: Milch (44 %), Kaffee (18 %), Saft und Fruchtsaftgetränke (18 %), Tee und andere Heißgetränke (13 %), Softdrinks (5 %), heiße Schokolade (3 %), alkoholische Getränke (2 %) (Chan et al., 2002). Milch ist reich an gesättigten Fettsäuren und führt zu einer hohen Insulinausschüttung, die auf Dauer zu Stoffwechselstörungen führen kann.

Das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt ist am Morgen bis zu viermal so hoch

Die gefährlichste Zeit für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauf-Notfälle ist am Morgen kurz vor und nach dem Aufstehen. In den ersten drei Stunden nach dem Aufstehen ist das Risiko für einen Herzinfarkt durchschnittlich verdoppelt, in der ersten Stunde im Vergleich zur Nacht sogar vervierfacht (Ridker et al., 1990; Muller 1989; Willich et al., 1989).

Daran sind viele Mechanismen beteiligt, insbesondere der morgendliche Blutdruck-Anstieg, bestimmte Hormone (Adrenalin, Cortisol) und eine erhöhte Blutgerinnung. Die offensichtlichste Ursache wird meist vergessen, ist aber einfach zu beheben: In der Nacht verliert unser Körper durch Atmung und Schwitzen einen halben Liter Wasser und mehr. Dies führt zu einer Verdickung des Blutes und zu verringertem Blutfluss. Damit die Blutversorgung aufrechterhalten bleibt, müssen Blutdruck und Herzschlag erhöht werden.

Durch Blutverdünner wie Aspirin kann dieser Effekt zum Teil verhindert werden (Ridker et al., 1990). Noch besser ist allerdings der Effekt von ausreichendem Wassertrinken, wie die Adventist Health Study – und der gesunde Menschenverstand – zeigen. Dies trifft besonders bei älteren Menschen zu, die abends bewusst wenig trinken, um nächtliche Toilettengänge zu vermeiden. Doch gerade in der Nacht ist die ausreichende Versorgung mit Wasser zum Ausgleich des starken Wasserverlusts wichtig.

Füllen Sie morgens gleich nach dem Aufstehen Ihren Wasserstand auf!

Trinken Sie möglichst gleich morgens direkt nach dem Aufstehen einen halben Liter (warmes) Wasser, um den Flüssigkeitsverlust in der Nacht auszugleichen. Trinken Sie ruhig auch während der Nacht ein Glas Wasser, falls Sie ohnehin wach sind.

Eineinhalb bis zwei weitere Liter trinken Sie am besten gut über den Tag verteilt, damit der Körper dauerhaft mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist. Wer zu viel auf einmal trinkt, hat übrigens nichts davon: Da der Körper große Mengen Flüssigkeit auf einmal nicht verarbeiten kann, scheidet er den Rest einfach wieder aus.

Bei ausgeprägter Herzinsuffizienz hat das Herz nicht genug Kraft, eine zu große Blutmenge durch den Körper zu transportieren. Daher sollten Herzkranke besonders darauf achten, die Flüssigkeit über den Tag verteilt zu trinken. So kommt es nicht zu einer akuten Überlastung mit Wasser.

Wasserbedarf: 2,6 Liter pro Tag

Während es für die einen nicht genug sein kann, halten die anderen einen Liter Trinken am Tag für ausreichend und warnen vor zu viel des Guten. Doch der Wasserbedarf kann stark variieren und die nötige Trinkmenge hängt auch davon ab, was wir essen und wie viel wir schwitzen.

Der tägliche Wasserbedarf liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei durchschnittlich etwa 2,6 Litern. Davon werden ca. 800-900 ml aus festen Lebensmitteln (besonders aus Gemüse und Obst) aufgenommen. Zusätzlich produziert der Stoffwechsel selbst ca. 300 ml Wasser. Der Rest muss über Getränke aufgenommen werden. Dementsprechend empfiehlt die DGE eine tägliche Wasserzufuhr über Getränke von ca. 1,5 Litern (DGE, 2018).

Der Wasserbedarf ist allerdings auch abhängig vom Alter und der Körpergröße, so dass 1,5 Liter nicht immer ausreichend sind. Für die optimale Leistungsfähigkeit von Körper und Geist werden etwa 2 Liter Wasser benötigt, so ein Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA, 2016). Auch bei höheren Temperaturen und/oder vermehrter körperlicher Aktivität kann deutlich mehr Wasser nötig sein.

Ist zu viel Trinken gefährlich?

Nicht selten wird betont, dass zu viel Trinken gefährlich sei und den Natriumspiegel im Blut zu stark senken könne (Hyponatriämie). Hierfür sind aber sehr große Mengen Flüssigkeit in wenigen Stunden nötig. Ansonsten scheidet ein gesunder Mensch (ohne Nieren-, Herz- oder Lebererkrankung) überschüssige Flüssigkeit einfach wieder aus. Das Risiko eines Wassermangels ist deutlich höher als das einer Überversorgung.

Die Hyponatriämie entsteht in der Regel nicht allein durch zu viel trinken. Problematisch ist vor allem die Kombination mit Entwässerungsmedikamenten (Diuretika), die nicht nur zum Verlust von Wasser, sondern auch zu einer vermehrten Ausscheidung von Mineralstoffen einschließlich Natrium führen. Auch bei extremen Sportarten, wo sehr große Mengen salzhaltiger Schweiß ausgeschieden werden, kann eine Hyponatriämie auftreten.

Für die meisten Menschen trifft dagegen zu: je weniger Natrium, desto besser. Denn zu viel Salz (Natriumchlorid) ist eine wesentliche Ursache für einen erhöhten Blutdruck. Dieser verursacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist inzwischen der Hauptrisikofaktor für eine schwere Behinderung und einen verfrühten Tod. Daher sollte man auf eine reichliche Zufuhr von Kalium und eine geringe Zufuhr von Natrium achten, denn beides unterstützt die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks.

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

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Maisense stellt AI-basierte Lösung zur Früherkennung von Vorhofflimmern und Verbesserung der Schlaganfallprävention vor

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Maisense stellt AI-basierte Lösung zur Früherkennung von Vorhofflimmern und Verbesserung der Schlaganfallprävention vor
Die All-in-One-Lösung zur Früherkennung von Vorhofflimmern: Freescan (Bildquelle: © Maisense)

München, 09. Oktober 2018 – Maisense, ein erfolgreiches taiwanesisches Startup, das sich der Schlaganfallprävention widmet, stellt seine neue AI-basierte Lösung vor, die durch die Früherkennung von Vorhofflimmern (AFib) das Risiko für Schlaganfälle deutlich senken kann. Die Lösung „Freescan“ wird auch auf der MEDICA 2018 vom 12. bis15. November in Düsseldorf am Stand B26/Halle 11 präsentiert und gehört zu den Finalisten der MEDICA App COMPETITION.

Alle vier Minuten stirbt ein Mensch durch einen Schlaganfall. Schlaganfälle sind zudem eine der häufigsten Ursachen für langfristige Behinderungen. Die Bezeichnung „stiller Killer“ beruht auf der Tatsache, dass Schlaganfälle häufig ohne Warnzeichen auftreten. Allerdings wären bis zu 80% der Schlaganfälle vermeidbar, wenn die Hauptrisikofaktoren in einem frühen Stadium überwacht werden könnten.

13% der Schlaganfälle werden als hämorrhagischer Schlaganfall klassifiziert. Sie treten auf, wenn die Arterien des Gehirns schwächer werden oder brechen und Blut in das Hirngewebe austritt. Die häufigste Ursache hierfür ist eine chronische Hypertonie – also Bluthochdruck. Bis zu 87% der Schlaganfälle werden als ischämisch klassifiziert. Ein ischämischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Gerinnsel oder eine Masse/ein andersartiger Verschluss ein Blutgefäß blockiert und den Blutfluss zu einem Teil des Gehirns abschneidet. Es gibt zwei Hauptrisikofaktoren für ischämische Schlaganfälle: arterielle Steifheit und Vorhofflimmern (AFib).

Die 2018 von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) veröffentlichte Studie, „Changes in arterial stiffness independently predict stroke in patients with essential hypertension“, erläutert den nachweislichen Beleg der Verbindung zwischen arterieller Steifheit und Schlaganfällen bei Patienten mit essentieller Hypertonie und die somit mögliche Früherkennung und Prävention. Die Framingham Heart Study (FHS) identifizierte zudem gemeinsame Faktoren und Merkmale, die zu kardiovaskulären Erkrankungen beitragen. Low-Density-Lipoprotein (LDL), auch „schlechtes Cholesterin“ genannt, ist ein bekannter Feind, der arterielle Steifheit begünstigt. Ein hoher LDL-Spiegel erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts, da er sich in den Wänden von Blutgefäßen ablagert und so die Arterien verengen oder sogar verstopfen kann. Weitere Risikofaktoren wie Alter, Bluthochdruck, Rauchen und Diabetes stehen ebenfalls in engem Zusammenhang mit Herz-Kreislauf -Erkrankungen.

Es ist erwähnenswert, dass Patienten mit Vorhofflimmern ein um das Fünffache erhöhtes Schlaganfallrisiko haben. Diese Diagnose betrifft 4,5 Millionen Menschen in der Europäischen Union und ist für rund ein Drittel der Krankenhausaufenthalte wegen Herzrhythmusstörungen verantwortlich. Die European Heart Rhythm Association (EHRA) veröffentlichte neben diesen genannten Zahlen 2014 ein Klassifikationssystem für AFib-assoziierte Symptome. Die Organisation betonte zudem die fatale Konsequenz, wenn AFib-Symptome für den Patienten nicht wahrnehmbar sind. „Da eine AFib-Episode kommen und gehen kann ohne bemerkt zu werden, sind viele Risikokandidaten unerkannt und können nicht rechtzeitig behandelt werden. Aus diesem Grund sehen wir das AFib-Screening als wichtige Schlüsselmaßnahme zur Schlaganfallprävention „, erklärt dazu Benjamin Chiu, CEO von Maisense.

AFib wird normalerweise bei einem EKG diagnostiziert. Wenn die Symptome eines Patienten jedoch nicht auftreten, während er bei der Untersuchung ist und sich seine Werte zu diesem Zeitpunkt wieder normalisiert haben, kann der Arzt keine entsprechende Diagnose stellen oder eine Behandlung einleiten. Um die Früherkennung auch außerhalb der Arztpraxis möglich zu machen, präsentierte Maisense seine Lösung Freescan sowie die myFreescan-App. Es handelt sich um eine umfassende Lösung, die mithilfe künstlicher Intelligenz (AI) nicht nur die Früherkennung von Vorhofflimmern, sondern auch die Überwachung von Arrhythmien (Bradykardie und Tachykardie) sowie Pulswellengeschwindigkeit und Blutdruck in einem einzigen Gerät ermöglicht. Nutzer von Freescan können auf diese Weise jederzeit ihr Risiko für Schlaganfälle überwachen.

Aus Sicht des Patienten ist die Anwendung sehr einfach. Das Gerät erfasst ohne lästige Manschetten direkt den Puls, sodass alle biomedizinischen Signale problemlos jederzeit messbar sind und aufgezeichnet werden können. Patienten können so ihren eigenen Gesundheitszustand überwachen und frühzeitig Maßnahmen ergreifen. Über ein webbasiertes Patientenversorgungssystem kann der Arzt bei abnormalen Vorfällen auch sofort informiert werden – insofern ein Patient diese Funktion unter dem besonderen Schutz des Arzt-Patientenverhältnisses aktiviert. Mithilfe dieser Daten kann ein behandelnder Arzt eine schnelle erste Beurteilung vorzunehmen und falls nötig Maßnahmen einleiten. Somit wird die Gesundheitsvorsorge wesentlich effizienter.

Seit der Ankündigung der Apple Watch Series 4, die EKGs aufnehmen kann und eine FDA-Zulassung erhalten hat, erkennen immer mehr Betroffene/Konsumenten die Bedeutung der Herzrhythmus-Überwachung und der Früherkennung von Unregelmäßigkeiten. Maisense ist das weltweit erste Unternehmen, das eine All-in-One-Lösung anbietet, um mit einem einzigen, für jeden Konsumenten nutzbaren Gerät die drei wichtigsten Ursachen von Schlaganfällen zu erkennen: arterielle Steifheit, Hypertonie und Vorhofflimmern. Freescan von Maissense hat die EU CE-Zertifizierung erhalten und ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Maisense wird die Lösung auch auf der kommenden „MEDICA 2018“ vom 12. bis 15. November in Düsseldorf – in Halle 11 / Stand B26 – vorstellen. Freescan ist zudem Finalist der MEDICA App COMPETITION ( https://www.medica-tradefair.com/cgi-bin/md_medica/lib/pub/tt.cgi/MEDICA_App_COMPETITION.html?oid=46182&lang=2&ticket=g_u_e_s_t). Die 10 besten Lösungen werden am 14.11. ab 15:00 Uhr im MEDICA Connected Healthcare Forum, Halle 15C24 präsentiert.

Weitere Informationen zu Preisen und der Verfügbarkeit von Freescan finden Sie unter Mindtec: https://www.mindtecstore.com/Maisense-Freescan-Herz-Kreislauf-Messgeraet

sowie ME Health CHECK: https://www.mehealthcheck.de/maisense-freescan-bestellen/16/freescan-ihr-persoenliches-blutdruckmessgeraet-zur-herz-kreislauf-kontrolle?c=16

Über TITAN Commerce

Das breite Produktspektrum von TITAN Commerce umfasst hochmoderne Biotechnologie, Wearables und professionelle Sportswear-Technologien verschiedener bekannter Biofeedback-, Neurofeedback- und Wearable-Hersteller. Das Ziel von TITAN Commerce ist es, seinen Endkunden die technisch innovativsten Produkte zu bieten, die sie bei der Bewältigung täglicher Belastungen wie Stress, Erschöpfung und Konzentrationsdefiziten unterstützen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.titan-commerce.com

Über appPeople

Die im Jahr 2011 gegründete appPeople GmbH entwickelt und vertreibt mobile Anwendungen sowie medizinische Geräte. Die innovativen Produkte ermöglichen die regelmäßige Erfassung relevanter Gesundheitsparameter und tragen dazu bei, Behandlungsergebnisse besser zu beurteilen sowie die Lebensqualität der Nutzer zu verbessern. Das dynamisch wachsende Unternehmen arbeitet mit Partnern in Europa und Asien zusammen und ist einer der erfolgreichsten und kreativsten Anbieter in diesem Markt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.apppeople.de

Bildquelle: © Maisense

Über Maisense:

Maisense ist ein innovatives Start-up, das in der nicht-invasiven, kardiovaskulären Überwachung für den persönlichen Gebrauch in Kombination mit Software für künstliche Intelligenz zur Schlaganfallprävention arbeitet. Dazu gehören auch AFib, Arrhythmie sowie Arteriensteifigkeitserkennung für den professionellen Arztgebrauch. Maisense wurde 2012 vom taiwanischen Wirtschaftsministerium als Unternehmen mit „Best Investment Potential“ ausgezeichnet. Maisense’s Freescan ist das weltweit erste Blutdruckmessgerät ohne Manschette, das direkt am Handgelenk misst und EU CE-zertifiziert ist. Es wurde in Taiwan mit dem National Innovation Award 2015 ausgezeichnet und erreichte den zweiten Platz unter den Top 10 Innovative Health Products auf der Arab Health 2016 in Dubai. Im Jahr 2017 erhielt es vom taiwanesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie den „Coolest Innovative Startups Award“. Weitere Informationen zu Maisense finden Sie unter: www.maisense.com

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Welt-Schlaganfall-Tag 2018: Angehörige im Fokus

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-Neue Broschüre „Training für die grauen Zellen – Geistige und körperliche Fitness steigern“ zeigt Koordinationsübungen
-Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ unterstützt Betroffene und Angehörige

Welt-Schlaganfall-Tag 2018: Angehörige im Fokus
Ein Schlaganfall kann jeden treffen.

Leverkusen, 23. Oktober 2018 – Pünktlich zum Welt-Schlaganfall-Tag am 29. Oktober erscheint eine neue Broschüre der Kampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ mit dem Titel „Training für die grauen Zellen – Geistige und körperliche Fitness steigern“. Hierin geht es um konkrete Koordinationsübungen, die das Zusammenspiel von Nervensystem und Muskeln gezielt fördern. Die Broschüre zeigt bebilderte Übungen und erklärt deren positiven Einfluss auf Prävention und Rehabilitation.

Diese und viele weitere Broschüren können kostenlos angefordert werden unter:

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

„Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein – Fokus Angehörige“ lautet das Motto des diesjährigen Welt-Schlaganfall-Tages. Denn beim Schlaganfall spielen Angehörige eine wichtige Rolle. Oft bemerken sie als erste die Symptome des Schlaganfalls und rufen Hilfe.

Rund die Hälfte der Patienten, die einen Schlaganfall überleben, sind dauerhaft eingeschränkt und benötigen Unterstützung im Alltag.(1) Hier sind ebenfalls in erster Linie die Angehörigen gefordert. Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ richtet sich deshalb auch an Angehörige und weitere Interessierte.

Wissenswertes für Betroffene und Angehörige

Neben dem Thema Bewegung im Alltag widmet sich „Rote Karte dem Schlaganfall“ auch der Ernährung und der Therapietreue. Unter www.rote-karte-dem-schlaganfall.de finden sich viele hilfreiche Informationen und Tipps für das Leben mit Schlaganfall und Vorhofflimmern. In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen unter dieser häufigsten Herzrhythmusstörung.(2) Unbehandelt erhöht sie das Schlaganfallrisiko. „Durch das Vorhofflimmern können sich Blutgerinnsel im Herzen bilden, die dann bis in ein Gefäß des Gehirns vordringen und dort einen Infarkt auslösen können“, erklärt Prof. Daniel Dürschmied von der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen. Jedes Jahr gehen in Deutschland 35.000 Schlaganfälle auf das Konto dieser Erkrankung.(2)

Risikofaktor Vorhofflimmern

Herzrasen und -stolpern, Atemnot, Schwindel, Engegefühl in der Brust, innere Unruhe – das sind typische Symptome für ein Vorhofflimmern. „Doch viele Betroffene bemerken nichts. Deshalb rate ich vor allem älteren Menschen, regelmäßig ihren Puls zu messen. Das erledigen ja heute viele Blutdruckmessgeräte ganz automatisch. Bei Auffälligkeiten sollte man dann zum Arzt gehen“, rät Prof. Dr. Dürschmied. Besonders aufmerksam sollten Diabetiker, Bluthochdruck-Patienten, ältere Menschen und solche mit Herzschwäche sein. Sie alle sind besonders gefährdet, Vorhofflimmern zu bekommen.

NOAK sind heute Mittel der Wahl

Zur Normalisierung des Herzrhythmus wird oft ein Gerinnungshemmer verordnet. Vielen Patienten geläufig sind Vitamin-K-Antagonisten (VKA, zum Beispiel Wirkstoff Phenprocumon). Neuere Gerinnungshemmer (nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulantien, NOAK) haben den Vorteil, weniger Hirnblutungen als VKA auszulösen.

Die aktuellen Therapieleitlinien der europäischen kardiologischen Gesellschaft empfehlen für Patienten mit nicht herzklappenbedingtem Vorhofflimmern und der Indikation für eine orale Gerinnungshemmung NOAK gegenüber VKA aufgrund ihres positiven Nutzen-Risiko-Profils. Zugleich ist es auch wichtig, Begleiterkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes oder Bluthochdruck, zu behandeln. „Letztlich wollen wir vier Ziele mit den verschiedenen Therapieansätzen erreichen: Das Schlaganfall-Risiko senken, die Beschwerden lindern oder beseitigen, die Herzleistung verbessern und die Lebenserwartung erhöhen“, fasst Prof. Dürschmied zusammen.

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte der Konzern mit rund 99.800 Beschäftigten einen Umsatz von 35,0 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

(1) www.schlaganfall-hilfe.de

(2) www.kompetenznetz-vorhofflimmern.de

Ihr Ansprechpartner:

Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270

E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter media.bayer.de

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hs(2018-0332)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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„Arteriosklerose – Prävention“ (Quelle: Prof. Otto Schwandt – Klinikum Großhadern der Universität München)

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Die kardiovaskulären Risikofaktoren sind verantwortlich für die Arteriosklerose –
und deren Folgen.

"Arteriosklerose - Prävention"    (Quelle: Prof. Otto Schwandt - Klinikum Großhadern der Universität München)
Knoblauchwirkstoffe gemessen mit HPLC

Die Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, insbesondere die koronare Herzerkrankung (KHK) und ihre Folgen, wie der Herzinfarkt, aber auch der Schlaganfall, stehen in den Statistiken der Todesursachen in den Industrienationen an erster Stelle. Ein Großteil der Risiken ist bekannt. Es handelt sich um angeborene oder vererbte Merkmale, sowie Umwelteinflüsse (Feinstaub, hohe Stickoxydbelastung) die als kardiovaskuläre Risikofaktoren bezeichnet werden und bekannt sind:

Fettstoffwechselstörungen, Zigarettenrauchen, arterielle Hypertonie und Diabetes melliturs, darüber hinaus Adipositas (Fettsucht), Bwegungsmangel, höheres Alter, männliches Geschlecht und positive Familienanamnese. Als wichtigster Aspekt kommt das Metabolische Syndrom dazu.

Nun haben Sie auch mit der Naturmedizin Erfolg – hier Knoblauch – wenn Sie dies zur Prävention einnehmen. Nur wie erfahren Sie, für was Sie sich entscheiden sollen, wenn die Beratung dazu fehlt. Wir geben Ihnen Entscheidungshilfen – hier für ein optimales und besseres Knoblauchprodukt.

Sie haben die Auswahl zwischen Knoblauch – Knoblauchtrockenpulver – Knoblauchölmazerat – ätherischem Knoblauchöl (Strongus).

Diese Unterschiede sind gravierend und nicht bekannt, wir zeigen Ihnen dies auf.

Die Vielzahl der Knoblauchwirkstoffe machen die Wirkung aus – das ist sicher.

Alle sprechen vom Hauptwirkstoff Allicin – das ist falsch – Allicin ist kein Wirkstoff – richtig ist –

Das Enzym Alliinase ist in aktiver Form im Knoblauch -dies bewirkt die Umwandlung der Aminosäure Alliin in Allicin – die „Ausgangssubstanz der schwefelhaltigen Knoblauch-Wirkstoffe“.

Das ist die korrekte Definition – alle anderen Darstellungen sind nicht korrekt.

Die 3 Gaschromatogramme zeigen Ihnen die Unterschiede deutlich auf – hier auch zu Strongus.

> Knoblauch – Knoblauchtrockenpulver – 3 Wirkstoffe – 3 unbekannte Zersetzungsprodukte.

Sie benötigen 3 kg Knoblauch – für 1 kg Trockenpulver – mittlere Tagesdosis 1350 mg/ Tag.

Kein Knoblauchtrockenpulver erreicht diese Dosierung, auch nicht die aus der Apotheke.

> Knoblauchölmazerat – 6 Wirkstoffe – mittlere Tagesdosis 4000 mg / Tag

Sie benötigen 1 kg Knoblauch – für 1 Kg Knoblauchölmazerat.

Kein Knoblauchölmazerat erreicht diese Dosierung, auch nicht die aus der Apotheke.

> Ätherisches Knoblauchöl (Strongus) – 19 Wirkstoffe – mittlere Tagesdosis 2,1 mg –

wir benötigen 4000 kg Knoblauch – für 1 kg ätherisches Knoblauchöl.

Die Dosierung von Strongus ist konform der Knoblauch-Monographie vom BGA.

Diese Untersuchungen hat Prof. Koch – Wien und Prof. Lawson – mit HPLC durchgeführt –

sind nicht angreifbar. Je mehr Wirkstoffe ein Knoblauchprodukt hat und die richtige Dosierung – desto effizienter ist es. Strongus hat dies – und dies mit einer magensaftresistenten Kapsel.

Bitte nehmen Sie 2 Kapseln am Abend, mit einem Glas Wasser. Am Abend deshalb, weil am Morgen zwischen 4 – 5 Uhr – Herzinfarkte, Schlaganfälle, Embolien, gehäuft vorkommen.

Kurzbeschreibung –

Knoblauchtrockenpulver – Knoblauchölmazerat und ätherisches Knoblauchöl sind in der Herstellung ganz unterschiedlich – die Gaschromatogrammme zeigen den Unterschied deutlich auf –

hier vorallem der Wirkstoffgehalt an Knoblauchwirkstoffen.

Diese wichtige Information haben wir für Sie dargestellt.

Firmenbeschreibung

Die franconpharm ist im Oktober 1993

gegründet worden, mit der Hauptkompetenz im Nischenmarkt des Knoblauchs. Hans-Eckhard Kroder ist Chemiker und seit 45 Jahren in der Pharmabranche tätig. Die franconpharm vertreibt seit April 1994 Strongus.

Schlüsselwörter

Knoblauchwirkstoffe – ätherisches Knoblauchöl – Knoblauchtrockenpulver – Knoblauchölmazerat.

Die franconpharm ist im Oktober 1993

gegründet worden, mit der Hauptkompetenz im Nischenmarkt des Knoblauchs. Hans-Eckhard Kroder ist Chemiker und seit 45 Jahren in der Pharmabranche tätig. Die franconpharm vertreibt seit April 1994 Strongus.

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franconpharm Arzneimittel Europe Ltd
Hans-Eckhard Kroder
Alexandrinenstr. 1
96450 Coburg
09561 – 20615
09561 – 20617
info@strongus.de
http://www.strongus.de


Eine Vision wird Wirklichkeit

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Funktionsdiagnostik der kleinsten Gefäße kann Durchblutungsschäden vermeiden

Eine Vision wird Wirklichkeit
Imedos Archiv

In jedem Organ leistet ein System kleinster Blutgefäße – die sogenannte Mikrozirkulation – rund um die Uhr wichtige Arbeit, die uns gesund erhält. Die wechselnde Blutversorgung und der Austausch von Nährstoffen und Sauerstoff entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen in einzelnen kleinen Gewebebereichen werden durch komplizierte Regelungen über den Gefäßdurchmesser organisiert. Ist diese Arbeit der Mikrozirkulation gestört, kommt es zu Gefäßerkrankungen mit den bekannten Schäden für unsere Gesundheit.

Die Imedos Systems GmbH hat mit Wissenschaftlern des Instituts für Biomedizinische Technik und Informatik der Technischen Universität Ilmenau und Medizinern eine zukunftsweisende und derzeit weltweit noch einzigartige Technologie – die Dynamische Retinale Gefäßanalyse – erforscht und entwickelt. „Diese Technologie schaut mit Licht in das Auge auf die Blutgefäße der Mikrozirkulation der Netzhaut. Durch die Anwendung von flackerndem Licht können wir die Funktion der Gefäße und deren Regelung anhand ihrer Durchmesseränderungen untersuchen und so den kleinsten Gefäßen des Menschen direkt bei der Arbeit zuschauen.“ sagt Dr.-Ing. W. Vilser, Geschäftsführer der Imedos Systems GmbH. „Mit der bisherigen Untersuchungstechnik kann der Augenarzt gewöhnlich nur Schäden feststellen. Unsere Technologie kann aber die zu Gefäßerkrankungen führenden Funktionsstörungen erkennen, lange bevor es zu Gefäßerkrankungen und deren Schäden kommt.“ Dies bildet eine einzigartige Voraussetzung für eine rechtzeitige und kontrollierte Prävention von vaskulären Netzhauterkrankungen wie zum Beispiel dem Glaukom.

Studien zeigen auch, dass die Funktion der Netzhautgefäße ein Spiegelbild genereller Gefäßveränderungen der Mikrozirkulation ist, die auch in anderen Organen, wie zum Beispiel dem Gehirn und dem Herzen, zu finden sind. Diese Bereiche der Mikrozirkulation sind jedoch nicht direkt zugängig, können aber über das Auge untersucht werden. Das eröffnet der Imedos-Technologie eine breite Anwendung für die gesamte vaskuläre Medizin weit über die Augenheilkunde hinaus.

IMEDOS hat sich durch Jahrzehnte lange Forschungs- und Entwicklungsarbeiten als ein hoch innovativer Hersteller für Analysesysteme der Netzhautgefäße etabliert.

Die Netzhaut der Augen ist ein einzigartiger Spiegel der Mikrozirkulation des gesamten Körpers, über den Rückschlüsse auf den individuellen Gefäßzustand, die Gefäßfunktionen und vaskuläre Risikofaktoren sowie Indikatoren ableitbar sind. Dies ist an keinem anderen Organ des Menschen in dieser Weise möglich. Das frühzeitige Erkennen von Gefäßrisiken ermöglicht dem Auftreten schwerer Gefäßerkrankungen, wie kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen, gezielt vorzubeugen und eröffnet der retinalen Gefäßanalyse ein breites Anwendungsspektrum, weit über die Augenheilkunde hinaus.

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Training für die grauen Zellen: Neue Broschüre zur Steigerung der geistigen und körperlichen Fitness erschienen

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Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ zeigt Koordinationsübungen

Training für die grauen Zellen:  Neue Broschüre zur Steigerung der geistigen und körperlichen Fitness erschienen
Rote Karte dem Schlaganfall – neue Broschüre: „Training für die grauen Zellen“ (Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

Leverkusen, 14. November 2018 – Die von Bayer initiierte Aufklärungsinitiative „Rote Karte dem Schlaganfall“ widmet sich auch immer wieder dem Thema Bewegung im Alltag. In der aktuellen Broschüre „Training für die grauen Zellen – Geistige und körperliche Fitness steigern“ dreht sich alles um konkrete Koordinationsübungen, durch die das Zusammenspiel von Nervensystem und Muskeln gezielt gefördert werden soll. Gleich mehrere solcher Übungen und ihr positiver Einfluss auf Prävention und Rehabilitation werden in der neuen Broschüre anschaulich erklärt.

Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko

Beim Vorhofflimmern ist der Herzschlag unregelmäßig und erhöht. Dadurch zirkuliert das Blut nicht mehr richtig und der Blutfluss ist verlangsamt. Die Gefahr: Es können Blutgerinnsel im Herzvorhof entstehen. Gelangt ein solches Gerinnsel über die Blutbahnen ins Gehirn, kann es dort einen Schlaganfall auslösen. Rund 270.000 Menschen erleiden allein in Deutschland jedes Jahr einen Schlaganfall, für 70.000 von ihnen ist es zudem nicht der erste. (1) Gegensteuern sollte also vor allem für Menschen mit Vorhofflimmern die Devise lauten.

Regelmäßige Bewegung und Sport können dazu beitragen, einem Schlaganfall vorzubeugen und Betroffenen helfen, schneller wieder aktiv in den Alltag zurückzukehren. Dabei geht es nicht darum, jeden Tag sportliche Hochleistungen zu erbringen. Vielmehr ist es wichtig, moderate Bewegung in den Alltag zu integrieren. Eine spielerische Möglichkeit, um sich zu bewegen und zugleich die grauen Zellen fit zu halten, ist das Koordinationstraining. Ein Beispiel dafür ist das Jonglieren. Die Übungen erweisen sich als gute Ergänzung zu Ausdauersport und Krafttraining. Weiterer Pluspunkt: Es lässt sich auch gut im Freien trainieren.

Schlaganfallprävention mit Koordinationsübungen

Koordinationsübungen sind bestimmte Bewegungs-Abfolgen, die das Zusammenspiel von Nervensystem und Muskulatur fördern sollen. Der Name ist Programm: Es geht dabei vor allem um die Verbesserung der Koordination. Ganz spielerisch können so die körperliche und geistige Fitness sowie Flexibilität verbessert werden. Warum Bewegung hilft, einem Schlaganfall vorzubeugen? Ganz einfach: Sport und Bewegung halten fit. Die Muskeln werden trainiert und der ganze Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt. Das macht die Gefäße elastisch. (2)

Zurück in den Alltag mit Koordinationsübungen

Zwei Drittel aller Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, sind danach auf fremde Hilfe angewiesen, können sich zum Beispiel nicht mehr uneingeschränkt bewegen oder sprechen. Auch hier kann das Koordinationstraining hilfreich sein. Die Bewegungsabläufe sprechen bestimmte Areale im Gehirn an. Sie fungieren als Reiz, durch den die Verschaltungen zwischen den Nervenbahnen wiederhergestellt oder verbessert werden. So lassen sich durch den Schlaganfall verloren gegangene Fähigkeiten wieder reaktivieren.

Mit Spaß trainieren

„Fordern Sie Ihr Gehirn“ lautet folgerichtig das Motto beim Koordinationstraining. Ziel ist es, das Gehirn immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen, deshalb werden die Übungen zunehmend schwieriger. Sobald eine Übung drei bis vier Mal gelingt, sollte eine kleine Variation eingebaut werden. 13 solcher Übungen werden in der aktuellen Broschüre von „Rote Karte dem Schlaganfall“ mit Bildern und kurzen Beschreibungen vorgestellt. Dabei kommen Hände und Arme sowie Beine gleichermaßen zum Einsatz. Auch Übungen mit dem Ball werden erläutert.

Wer jetzt Lust bekommen hat, mit dem Koordinationsstraining zu starten, der kann diese neue und weitere Broschüren zum Umgang mit Vorhofflimmern und Schlaganfall einfach kostenlos anfordern unter:

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte der Konzern mit rund 99.800 Beschäftigten einen Umsatz von 35,0 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(2) www.schlaganfall-hilfe.de/bewegungsmangel

Ihr Ansprechpartner:

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E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter media.bayer.de

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hs(2018-0338)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bildquelle: Bayer Vital GmbH

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Atrial fibrillation can be detected correctly by commercially available smartwatches using Preventicus application

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clinical trial WATCH AF stating best in class measurement results with more than 96% accuracy.

Atrial fibrillation can be detected correctly by commercially available smartwatches using Preventicus application
Preventicus Smartwatch for stroke prevention

Jena, 15th March 2018. Using smartwatches in measuring important health data has been intensively discussed lately. Not only because of personal health data, but also discussing functional limitations and false positives results. The aim is clear – a smartwatch should not only stay a lifetime tool but contain medical grade applications, certified by a notified body. In relation, scientists from the German Center for Cardiovascular Research (DZHK) at the University Medical Center Greifswald and scientists from the University Hospital Basel published the WATCH AF results, which conclude that smartwatches could be used to comfortably and regularly survey the heart rhythm of patients at increased risk, when using specific algorithms. Atrial fibrillation could be discovered earlier, subsequently leading to prompter diagnosis and therapy initiation for stroke prevention.

Atrial fibrillation (AF) is the most common cardiac arrhythmia with increasing incidence. Unfortunately, AF often is undetected and thus left untreated, as it often occurs as a seizure and does not necessarily cause any discomfort. Undetected and untreated AF increases the stroke risk five times. Approximately a third of ischemic strokes come along with atrial fibrillation. Hence, systematic screening for AF in risk populations, also utilizing smartphone camera or smartwatch PPG, is recommended by the European Heart Rhythm Association.

The prospective controlled WATCH AF trial investigated 672 participants with and without atrial fibrillation to proof, how accurate AF can be detected with a smartwatch utilizing the Preventicus application. For this purpose, the PPG sensor based heart rhythm recordings of the smartwatches were analyzed by the automatic algorithm of Preventicus for the presence of atrial fibrillation. The results were compared with cardiologists final diagnosis based on a mobile electrocardiogram (ECG) device in a blinded way. It showed that the smartwatch can detect atrial fibrillation at least as well and accurately as the mobile ECG. „It was particularly important that not too many false-positive findings were raised by the app. „says Prof. Marcus Dörr, one of the Investigators. „Because this would result in unnecessary investigations and high costs.“ The study also showed that repeated one-minute recordings are sufficient to reliably detect cardiac arrhythmias. In conclusion the results of the WATCH AF trial suggest that detection of AF using a commercially available smartwatch is in principle feasible, with very high diagnostic accuracy, when using the Preventicus application.

Currently, patients with an increased risk of atrial fibrillation receive a long-term ECG (Holte- ECG) that records the heart rhythm mostly for 24h, in dedicated situations up to 72h. If nothing is discovered during this period, one can theoretically stop following the guidelines to monitor the heart rhythm. If the risk is very high and Holter-ECG remains negative, small implantable event recorders behind the sternum can be used in selected cases. A smartwatch is comparatively cheap and theoretically can be purchased by anyone. It may therefore close the gap between the long-term ECG and an implanted device in the future.

Preventicus offers full service integrated care programs for screening, diagnosis and management of cardiovascular diseases, such as Atrial Fibrillation. Unique features of Preventicus are superior biosignal analytic algorithms – certified as a CE class IIa medical product, with high clinical evidence – enabling risk screening by smartphone or wearables. That enables users to carry out previously complex home-based check ups via their smartphones and maintain their own health through tailor-made preventive measures.

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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 für apoplex medical technologies

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Pirmasenser Spezialist für Schlaganfallprävention vermeldet Zuwachs bei einsetzenden Kliniken, deutliches Plus bei Analysezahlen und gestiegene Mitarbeiterzahl

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 für apoplex medical technologies
Funktionsweise von SRA (Bildquelle: apoplex medical technologies GmbH)

Stärkere Präsenz in Europa, mehr Mitarbeiter und ein deutliches Plus an einsetzenden Kliniken und Analysezahlen: apoplex medical technologies zieht ein durchweg positives Resümee für das Jahr 2018. So ermöglicht eine Beteiligung des in Pirmasens ansässigen Spezialisten für Schlaganfallprävention an Evina Spain jetzt den Exklusivvertrieb seiner SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Technologie für die frühzeitige Erkennung von paroxysmalem Vorhofflimmern (pVHF) als Schlaganfallursache in Spanien. Hinzu kommen neue exklusive Vertriebspartnerschaften in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden sowie die Verpflichtung eines Country Managers für den Direktvertrieb in Großbritannien. Am Sitz in Pirmasens hat apoplex medical technologies zudem sein IT- und das Vertriebsteam personell aufgestockt. Stand Dezember 2018 setzen insgesamt 121 Kliniken die SRA-Technologie ein, über das Jahr wurden 72.094 Patienten und damit 17 Prozent mehr als im Jahr 2017 untersucht. Nicht zuletzt hat sich das Unternehmen erfolgreich nach ISO 9001/Qualitätsmanagementsystem sowie EN ISO 13485/ Qualitätsmanagementsystem für Medizinprodukte rezertifiziert; für 2019 ist die Zertifizierung nach ISO 27001/Informationssicherheit geplant.

„2018 stand bei apoplex medical technologies erneut ganz im Zeichen von Expansion – personell genauso wie strategisch über den Abschluss neuer Vertriebspartnerschaften. Auch freuen wir uns darüber, dass sich weitere Kliniken zum Einsatz von SRA zur Schlaganfallprävention entschlossen haben. Auf diese Weise können mehr Patienten auf paroxysmales Vorhofflimmern hin untersucht und so rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden“, kommentiert Albert Hirtz, Geschäftsführer der apoplex medical technologies GmbH. „Natürlich werden wir uns auf diesen Erfolgen keineswegs ausruhen, sondern unser Angebot kontinuierlich ausbauen. So wollen wir 2019 beispielsweise mit SRA2go den Kliniken, Reha-Zentren und niedergelassenen Ärzten eine komfortable Pay-per-use-Lösung anbieten, die sie bei Bedarf bestellen können. Über die Kooperation mit einem telemedizinischen Dienstleister werden wir außerdem unter dem Namen SRAcardio eine kardiologische Befundung der Fünf-Minuten-EKG-Abschnitte des SRA Reports ermöglichen und dadurch eine direkte Möglichkeit der Therapieeinleitung für den Kunden schaffen.“

Europäische Expansion und mehr Zugkraft im heimischen Markt

Vor dem Hintergrund seiner europaweiten Expansionsstrategie hat sich apoplex medical technologies im zweiten Halbjahr 2018 mit 22,5 Prozent an der ebenfalls auf Schlaganfallprävention spezialisierten Evina Health Solutions Spain beteiligt und firmiert zukünftig unter apoplex medical technologies Spain. Für den Exklusivvertrieb von SRA in der Schweiz konnte der Medizintechnik-Spezialist Leuag AG gewonnen werden, kompetente Partner in Österreich und den Niederlanden sind Dräger Austria bzw. VCM Medical. Für den Direktvertrieb in Großbritannien hat apoplex medical technologies mit der Verpflichtung von Christopher Pinnock als Country Manager bereits erste Zeichen gesetzt für die für 2019 anvisierte Gründung von apoplex medical technologies UK.

In Deutschland hat apoplex medical technologies im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter für den Pirmasenser Sitz hinzugewonnen. Hintergrund der personellen Verstärkung ist dabei insbesondere der Wille, SRA noch deutlicher im Markt zu platzieren, so dass bei mehr Betroffenen gegebenenfalls rechtzeitig vor einem Schlaganfall-Ereignis eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden kann. In Bezug auf seine Analysezahlen konnte apoplex medical technologies von 2017 auf 2018 teils deutliche Zuwächse verzeichnen: So wurden insgesamt 72.094 Patienten und damit 10.505 mehr als im Vorjahr mit dem SRA-Verfahren untersucht.

Bildquelle: apoplex medical technologies GmbH

Über apoplex medical technologies

Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen Pirmasens gegründet und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und innovative Technologie-produkte für die Schlaganfallprävention im weltweiten Einsatz spezialisiert. Seinen Schwer-punkt legt das Tochterunternehmen der Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur Vermeidung von Schlaganfall und vaskulärer Demenz. Das SRA (Schlag-anfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable Screening-Verfahren für paroxys-males Vorhofflimmern. Es steht in Varianten für die als Stroke Units bezeichneten Schlag-anfallspezialstationen und für den Einsatz in Arztpraxen zur Verfügung. apoplex medical technologies wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk unter-stützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik, Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter https://apoplexmedical.com abrufbar.

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Entzündungen im Mund fördern Volkskrankheiten

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Der Blick in die Mundhöhle verrät dem Zahnarzt, wie es um die allgemeine Gesundheit seines Patienten bestellt ist. Ist das Zahnbett entzündet, kann ein Diabetes vorliegen. Andererseits können Entzündungen in der Mundhöhle Allgemeinerkrankungen wie Di

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen zunehmend eine enge Wechselwirkung zwischen der Mundgesundheit und der Allgemeingesundheit. So haben Entzündungen an den Zähnen und im Mund Einfluss auf die Gesundheit des gesamten Körpers. „Insbesondere von einer Parodontitis, also einer Entzündung des zahnumgebenden Gewebes, geht ein Risiko für Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie für Diabetes aus“, verdeutlicht Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen, M.S., Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde der Universität Bonn.

Parodontitis gefährdet Herz und Kreislauf

Verantwortlich für eine Parodontitis, früher als Parodontose bezeichnet, sind Bakterien, die an den Zähnen als Beläge anhaften. Werden sie nicht durch die tägliche Mundhygiene entfernt, reagiert der Körper zunächst mit einer Zahnfleischentzündung. Besteht die Entzündung über längere Zeit, entstehen Zahnfleischtaschen. Von hier können die Bakterien ins Gewebe und in die Blutbahn gelangen. So können sie an anderen Stellen im Körper weitere Entzündungen auslösen und die Elastizität von Blutgefäßen herabsetzen. Nachweislich haben Patienten mit einer Parodontitis ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Diabetes gut einstellen

Auch kann eine Parodontitis eine Diabetes-Erkrankung beeinflussen und sie verschlimmern. Daher sollten Patienten mit Diabetes ein Leben lang auf ihre Mundgesundheit besonders achten. Die zahnärztliche Behandlung einer Parodontitis kann die Blutzuckereinstellung verbessern. Umgekehrt beeinflusst die Zuckerkrankheit auch die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Diabetiker sind anfälliger für bakterielle Infektionen und entwickeln dreimal häufiger eine Parodontitis. Somit ist es auch für die Mundgesundheit sehr wichtig, dass der Blutzucker von Diabetikern gut eingestellt ist.

Gute Pflege beugt vor

Für eine gute Mundgesundheit: Zweimal täglich Zähne putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Einmal täglich sollte Zahnseide oder eine Zahnzwischenraumbürste zum Einsatz kommen. Bei halbjährlichen Kontrollen kann der Zahnarzt Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen tragen ebenfalls zur Erhaltung der Mundgesundheit bei. Die fortgebildete Mitarbeiterin entfernt in der Zahnarztpraxis bakterielle Beläge und Verfärbungen.

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