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Neue Broschüre “Platzverweis für den Schlaganfall – Bestmögliche Versorgung bei Vorhofflimmern”

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Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet neue Informationen zur Versorgungssituation der Patienten mit Vorhofflimmern in Deutschland

Neue Broschüre "Platzverweis für den Schlaganfall - Bestmögliche Versorgung bei Vorhofflimmern"
(Bildquelle: Bayer)

Leverkusen, 12. Januar 2016 – Heute erscheint die neue Broschüre der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”. “Platzverweis für den Schlaganfall – Bestmögliche Versorgung bei Vorhofflimmern” fasst die Ergebnisse des Weißbuchs “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern” knapp und verständlich zusammen. (1) Sie informiert über den Zusammenhang von Schlaganfällen und der Herzrhythmusstörung und bietet aktuelle Zahlen und Fakten zu den Erkrankungen.

Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”
Das im September 2015 vorgestellte Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern” bildet die Basis der Broschüre. Bei einem Weißbuch handelt es sich um eine umfangreiche Sammlung und Analyse von Daten zu einem bestimmten Thema. Diese werden ausgewertet und zu Handlungsempfehlungen zusammengefasst, die sich an Experten – in diesem Fall an Ärzte – richten. Erstmalig hat das IGES Institut wichtige Informationen zu Schlaganfall und Vorhofflimmern in Form eines Weißbuchs zusammengetragen.

Vorhofflimmern erkennen – das Schlaganfallrisiko senken
Vorhofflimmern ist deutschlandweit die häufigste Herzrhythmusstörung im Erwachsenenalter: Rund 1,8 Millionen Menschen sind betroffen. Jeder fünfte Schlaganfall wird durch die Erkrankung ausgelöst, was verdeutlicht, wie risikoreich eine Nichtbehandlung sein kann. Trotz Symptomen wie Schwindel, Kurzatmigkeit oder Schmerzen in der Brust bleibt das Vorhofflimmern bei ca. 15 bis 30 Prozent der Patienten unbemerkt. Ein erster Hinweis ist meist ein unregelmäßiger Puls. Bei Personen ab 65 Jahren wird eine regelmäßige Überprüfung mittels Pulstastung und EKG (Elektrokardiogramm) empfohlen. So kann ein unbekanntes Vorhofflimmern entdeckt und behandelt und damit das Schlaganfallrisiko deutlich gesenkt werden.

Interview mit Hans-Holger Bleß
Hans-Holger Bleß ist Leiter des Bereichs Versorgungsforschung am IGES Institut und Mitherausgeber und -autor des Weißbuchs “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”. In einem Interview gibt er Auskunft über die Zusammenhänge zwischen Schlaganfall und Vorhofflimmern. Er erklärt, dass Vorhofflimmern so gefährlich sei, weil es mit einem fünffach erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehe. Daneben beschreibt er die aktuelle Versorgungssituation der Patienten: Viele würden ihre Medikamente nicht regelmäßig einnehmen und gefährdeten damit den Therapieerfolg.

Moderne Therapien
Seit 2011 gibt es eine neue Generation an Medikamenten zur Schlaganfallvorbeugung bei nicht valvulärem Vorhofflimmern – die sogenannten neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs). Im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten, die zwar über eine hohe Wirksamkeit verfügen, aber regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt notwendig machen, bieten die NOAKs Vorteile: Neben der einfachen Handhabung für Arzt und Patienten entfallen zum Beispiel die engmaschigen Blutabnahmen zur Gerinnungskontrolle.

Ab sofort kann die Broschüre kostenfrei bestellt werden:
infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de
Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

Sinn und Zweck der Kampagne
Durch gezieltes Vorbeugen könnten theoretisch etwa 70 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden. (2) So zum Beispiel durch die Behandlung der Erkrankungen, die das Schlaganfallrisiko erhöhen. Aus diesem Grund wurde die Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” von Bayer initiiert. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Sporthochschule in Köln. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet daher umfangreiches Informationsmaterial.

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern mit rund 119.000 Beschäftigten einen Umsatz von 42,2 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,5 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,6 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informatioenn zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Ihr Ansprechpartner:
Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de
hs(2015-0420)

(1) Kip M, Schönfelder T, Bleß H, Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”,
Thieme Verlag, 2015
(2) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Bildquelle: Bayer

Als PR-Agentur, die sich auf die Kommunikation von Medizin, Gesundheits- und Präventions-Themen spezialisiert hat, bieten wir neben einem kompetenten Berater-Team auch einen medizinischen Beirat.

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ritter@brickenkamp.de
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Forschungsallianz stärkt wissenschaftliche Grundlage von Robotik in der Neurorehabilitation

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Forschungsallianz stärkt wissenschaftliche Grundlage von Robotik in der Neurorehabilitation
Endeffektor Gangtrainer LYRA® von ABILITY Switzerland

ABILITY Switzerland, spezialisiert auf Robotik-Technologie zur Rehabilitation von gehbehinderten Patienten, bildet eine Forschungsallianz mit drei führenden Rehabilitationskliniken. Ziel der geplanten Studien ist es, den Wirkungsgrad neuer Endeffektor Gangtrainer in der Neurorehabilitation langfristig noch besser zu verstehen und auf Bereiche wie Spastik und chronische Erkrankungen zu erweitern. Vor kurzem hatte die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR) den Endeffektor Gangtrainer als Therapiegerät für Schlaganfall-Patienten bereits priorisiert.

ABILITY Switzerland hat mit LYRA® einen Endeffektor Gangtrainer entwickelt, der neurologischen Patienten eine deutlich intensivere Gangtherapie als bisher ermöglicht. Welchen langfristigen Effekt die Technologie für Schlaganfall- und andere neurologisch erkrankte Patienten hat, sollen neue wissenschaftliche Studien nun genauer belegen. Die Forschungsallianz setzt sich aus folgenden Rehabilitationskliniken zusammen:

- MATERNUS Klinik, Bad Oeynhausen, Deutschland
- REHAB Basel AG, Basel, Schweiz
- Zürcher Rehazentrum, Wald ZH, Schweiz

Mario Thomann, CEO von ABILITY Switzerland: “Nur alltagstaugliche und wissenschaftlich fundierte Technologien werden sich in der Rehabilitation der Zukunft durchsetzen. In der bereits sehr ausgeprägten Endeffektor Studienlage gibt es noch einige wesentliche Lücken, beispielsweise zum Thema Spastik, zur Dosierung von Robotik, oder zum Einsatz von Robotik bei chronischen Patienten. Wir freuen uns sehr, dass drei namenhafte und etablierte Forschungspartner wie die MATERNUS Klinik, das REHAB Basel und das Zürcher RehaZentrum Wald diese und weitere Fragestellungen mithilfe unserer Technologie nun wissenschaftlich untersuchen.”

Erste Publikationen aus der Studienzusammenarbeit werden Ende 2016 erwartet.

ABILITY Switzerland AG mit Sitz in Opfikon ist führender Hersteller von Rehabilitationstechnologie für neurologische Patienten. Das Unternehmen startete 2012 mit Ingenieuren der ETH Zürich, des MIT (Massachusetts Institute of Technology), der UC Berkeley und weiteren Medizintechnik-Spezialisten. Mit Unterstützung privater Investoren und der Schweizer Kommission für Technologie und Innovation wurde mit LYRA® ein Endeffektor Gangtrainer nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt. 2014 erfolgte die Zulassung in Europa. Ziel ist es, Endeffektor Gangtrainer als effektive und für Patienten erschwingliche Rehabilitationstechnologie in Kliniken und ambulanten Therapiezentren zu etablieren. Aktuell arbeitet das Unternehmen an der nächsten Gangtrainer Generation und weiteren innovativen Lösungen für neurologische Patienten.

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Familienabsicherung: Krank und allein gelassen!

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Setzingen, 12.2.16: Erkrankungen wie Burnout, MS, Colitis ulcerosa, Morbus Bechterew, Krebs, ADHS u.a.m. treffen den Einzelnen häufig unvorbereitet.

Familienabsicherung: Krank und allein gelassen!
Wie sieht die Zukunft aus?

Plötzlich taucht die Frage auf, wie es um die Absicherung der Familie, ja des eigenen Einkommens bestellt ist.
Oft beschäftigt man sich jetzt das erste Mal konkret mit Themen wie
– Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,
– Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit,
– Hinterbliebenenversorgung.
Hierzu kursieren in der Gesellschaft oft nur Halbwahrheiten. Umfangreiche Werke der Fachliteratur gehen aber am Verbraucherverständnis vorbei. Das Finanzbüro von Reinhard Schmidt, aus der Nähe von Ulm, hat sich des Themas angenommen.
In einem schnell, klar und einfach zu verstehenden Ratgeber mit dem Titel “NICHT CHANCENLOS!” ist hier wichtiges Fachwissen kurz und verständlich dargestellt.
Der Ratgeber erfreut bei seinen Lesern bereits großer Beliebtheit, da auch endlich ein übersichtlicher Leitfaden verfügbar ist. Langjährige Erfahrungen aus der Bratung mit MS erkrankten spiegeln sich darin wieder.
Die Versicherungsbranche, die für den Verbraucher die nötigen Konzepte und Lösungen anbieten müsste, versagt hier kläglich. Auch werden die in Frage kommenden Produktlösungen immer weniger.
Bislang bestehende Angebote z. Bsp. für den Pflegebereich, die ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden konnten, sind vom Markt genommen worden. Gibt es bald überhaupt noch Möglichkeiten, seine Familie für solche Fälle abzusichern?
Für Interessierte gilt es also schnell zu handeln.
Der Ratgeber “NICHT CHANCENLOS!” vom staatlich geprüften Finanz- und Versicherungsmakler Reinhard Schmidt aus Setzingen (b. Ulm) zeigt in kurzer und verbraucherfreundlicher Weise auf, was wirklich wichtig ist. Der Leser findet hierin Lösungen, die auf mehrjährige Referententätigkeit in Selbsthilfegruppen und 19-jährige Berufserfahrung basieren.
Nähere Infos und Online abrufbar kostenlos unter: WWW.finanzplanung-schmidt.de.

Herr Reinhard Schmidt ist staatlich geprüfter Finanz und Versicherungsmakler (DMA) aus 89129 Setzingen (b. Ulm). Seit 1997 als Finanzplaner für seine Kunden tätig. Damit ist er der Sachwalter seiner Kunden und nimmt deren Interessen wahr.
Neben dem breiten Zugang zum gesamten Versicherungsmarkt berät er darüber hinaus auch die Bereiche Kapitalanlagen und Finanzierungen sowie Bausparen.
Der ganzheitliche Ansatz der Beratung tritt auf Grund der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wie historisch niedriges Zinsniveau, explosionsartiger Anstieg der Mieten und den Bedürfnis nach Sicherheit bei Geldanlagen immer mehr in den Vordergrund.
Derzeit haben in Deutschland etwa 50 staatlich geprüfte Finanz- und Versicherungsmakler die Prüfung zu dieser zusätzlichen Qualifikation bestanden.
Außerdem ist Herr Schmidt Referent und Ansprechpartner bei MS-Selbsthilfegruppen, sowie ehrenamtlich als Schuldnerbegleiter tätig.

Kontakt
Staatl. geprüfter Finanz- und Versicherungsmakler (DMA)
Reinhard Schmidt
Obstgärten 3
89129 Setzingen
07345/236280
RSchmidt@Global-Finanz.de
http://finanzplanung-schmidt.de

Rückblick auf vier erfolgreiche Jahre: Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”

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Start ins fünfte Jahr mit zahlreichen Services rund um Schlaganfall und Vorhofflimmern

Rückblick auf vier erfolgreiche Jahre: Aufklärungskampagne "Rote Karte dem Schlaganfall"
(Bildquelle: Bayer Vital GmbH)

Leverkusen, 3. März 2016 – Die von Bayer initiierte bundesweite Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” startet ins fünfte Jahr. In den letzten Jahren konnte die Initiative Betroffene, Angehörige und Interessierte erfolgreich mit zahlreichen Informationen, Tipps und Anregungen rund um die Themen Schlaganfall und Vorhofflimmern versorgen. Kampagnenpartner sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Deutsche Sporthochschule in Köln. Neben einer Website mit monatlichem Newsletter bietet “Rote Karte dem Schlaganfall” unter anderem zahlreiche Broschüren, zwei Übungsposter und ein E-Book zum Thema.

Informationen zu Schlaganfall und Vorhofflimmern
Seit Beginn der Kampagne sind zwölf kostenlose Broschüren zu den Erkrankungen Schlaganfall und Vorhofflimmern erschienen. Die aktuellste Broschüre “Platzverweis für den Schlaganfall – Bestmögliche Versorgung bei Vorhofflimmern” fasst wichtige Erkenntnisse des im September 2015 vorgestellten Weißbuchs “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern” zusammen. Darüber hinaus informiert sie über den Zusammenhang von Schlaganfällen und der Herzrhythmusstörung, bietet aktuelle Zahlen und Fakten zu den Erkrankungen sowie Tipps zu Risikoerkennung und Prävention.

Die Broschüren der Aufklärungskampagne können kostenfrei bestellt werden
- per E-Mail an: infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de
- oder auf dem Postweg:
Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

“Rote Karte dem Schlaganfall” unterwegs in Deutschland
Auch in diesem Jahr wird “Rote Karte dem Schlaganfall” auf ausgewählten Gesundheitsmessen vertreten sein, um vor Ort zu informieren und aufzuklären. Die Kampagne besucht vom 8. bis 10. April die “Die 66 – Deutschlands größte 50plus Messe” in München. Am Messestand können Betroffene, Angehörige und Interessierte kostenlose Aufklärungsmaterialien erhalten. Zudem wird die Initiative auch auf der internationalen Fachmesse “REHACARE” vom 28. September bis 1. Oktober in Düsseldorf vertreten sein. Weitere Veranstaltungen werden auf der Website unter www.rote-karte-dem-schlaganfall.de angekündigt.

Kostenloses Serviceangebot
Die Aufklärungskampagne verfügt über ein breites Spektrum an kostenfreien Informationen und Services:

- Die Kampagnenwebsite www.rote-karte-dem-schlaganfall.de bietet Wissenswertes zu Schlaganfall und Vorhofflimmern.
- Der monatlich erscheinende Newsletter, die “Rote Karte dem Schl@ganfall”-News, informiert rund um die Erkrankungen. Außerdem werden neue Broschüren vorgestellt und aktuelle Termine bekanntgegeben.
- Dieses Jahr neu: “Rote Karte dem Schlaganfall” zeigt, wie einfach eine (Herz-)gesunde Ernährung sein kann. In jedem Newsletter wird den Lesern ein ausgewogenes und leckeres Gericht präsentiert.
- Im Rahmen von Telefonaktionen stehen Kardiologen und Neurologen regelmäßig am Telefon für die Fragen der Anrufer zur Verfügung. Der nächste Termin ist natürlich auf der Kampagnenwebsite zu finden.
- Unter www.rote-karte-dem-schlaganfall.de können die Broschüren und Übungsposter der Aufklärungskampagne kostenlos angefordert werden.

Der Schlaganfall – Aufklärung und Prävention sind das “A und O”
Jedes Jahr erleiden knapp 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Über 37 Prozent der Schlaganfall-Patienten sterben innerhalb eines Jahres an den Folgen. Bei rund der Hälfte der Überlebenden bleiben dauerhafte Behinderungen zurück. Der Schlaganfall ist zudem die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.
Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen, wie wichtig Aufklärung und Früherkennung der Erkrankung sind – denn theoretisch könnten rund 70 Prozent der Schlaganfälle durch gezielte Vorbeugung verhindert werden.* Aus diesem Grund wurde die Kampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” von Bayer initiiert. In kostenlosen Broschüren und auf der ständig aktualisierten Website erhalten Patienten, Angehörige und Interessierte allgemeine Informationen über die Krankheit, aber auch Tipps, wie das eigene Risiko gesenkt werden kann und welche große Bedeutung die Schlaganfallprävention hat.

Vorerkrankungen rechtzeitig erkennen – das Schlaganfallrisiko senken
Gerade undiagnostizierte Vorerkrankungen im Herz-Kreislauf Bereich bergen ein enormes Schlaganfallrisiko. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, dass diese frühzeitig erkannt und behandelt werden. Besonders tückisch ist das Vorhofflimmern, eine Herzrhythmusstörung, die in rund einem Viertel der Fälle vom Patienten nicht bemerkt wird, aber auf die etwa jeder fünfte Schlaganfall zurückzuführen ist. Neben dem Vorhofflimmern stellen auch Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes bedeutende Risikofaktoren dar.

Bildquelle: Bayer Vital GmbH

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de
hs (2016-0053)

* Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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+49 214 30-58308
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helmut.schaefers@bayer.com
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Prävention kann Leben retten: “Rote Karte dem Schlaganfall – Auf ins fünfte Jahr mit bestmöglicher Versorgung und gesunder Ernährung”

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Kampagneninitiator Bayer, die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Deutsche Sporthochschule in Köln klären gemeinsam auf

Prävention kann Leben retten: "Rote Karte dem Schlaganfall - Auf ins fünfte Jahr mit bestmöglicher Versorgung und gesunder Ernährung"
(Bildquelle: Bayer)

Leverkusen, 17. März 2016 – Allein in Deutschland erleiden jährlich knapp 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Erkrankung verläuft in über 37 Prozent der Fälle tödlich und kann bei den Überlebenden zu bleibenden Behinderungen führen. Doch Vorbeugen ist möglich: Durch gezielte Reduktion individueller Risikofaktoren könnten theoretisch bis zu 70 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden.(1) Aus diesem Grund lag das Hauptaugenmerk der Jahrespressekonferenz* der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” auf der Prävention der Erkrankung. In diesem Zusammenhang standen insbesondere die Behandlung von Vorerkrankungen wie dem Vorhofflimmern und eine gesunde Lebensführung mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung im Fokus.

Vorhofflimmern – ein häufig unerkannter Risikofaktor
Vorhofflimmern ist die häufigste klinisch relevante Herzrhythmusstörung. “1,8 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern. Aber die Dunkelziffer ist hoch”, so Prof. Dr. Harald Darius, Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin, anlässlich der Pressekonferenz* von “Rote Karte dem Schlaganfall”. In vielen Fällen bestehe ein Erkennungsproblem. Die Patienten verspürten eine Herzrhythmusstörung, allerdings könne im EKG (Elektrokardiogramm) kein Vorhofflimmern nachgewiesen werden, erläuterte Darius weiter. Bei unbehandeltem Vorhofflimmern ist das Schlaganfallrisiko um das Fünffache erhöht. Kommt es zum Schlaganfall, ist die Wahrscheinlichkeit bettlägerig zu werden oder zu versterben etwa doppelt so hoch. (2,3)

Das passiert beim Vorhofflimmern
Die Aufgabe der Vorhöfe des Herzens besteht darin, ausreichend Blut in die Herzkammern zu pumpen. Beim Vorhofflimmern arbeiten die Vorhöfe nicht im normalen Herzrhythmus, auch Sinusrhythmus genannt, sodass sich die Fließgeschwindigkeit des Blutes verringert. Dadurch können vor allem in einer Nische des linken Vorhofs, dem sogenannten Vorhofohr, Gerinnsel entstehen. Setzt nach dem Flimmern der Sinusrhythmus wieder ein, zirkuliert das Blut kräftig. Dadurch kann das Gerinnsel über die Blutbahn ins Gehirn geschwemmt werden und dort einen Schlaganfall verursachen.

Vorhofflimmern behandeln, das Schlaganfallrisiko senken
Um die Bildung von Blutgerinnseln während des Vorhofflimmerns zu vermeiden, ist die Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten meist unumgänglich. Bei den Gerinnungshemmern wird zwischen Vitamin-K-Antagonisten und Medikamenten der neuen Generation, den NOAKs, unterschieden. Die nicht Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (auch neue orale Antikoagulantien oder NOAKs) stehen seit 2011 zur Schlaganfallprävention bei nicht valvulärem Vorhofflimmern zur Verfügung. “Man geht davon aus, dass mit den Vitamin-K-Antagonisten die Schlaganfallhäufigkeit oder Inzidenz um 65 Prozent abnimmt und mit den neuen Medikamenten, den nicht Vitamin-K-oralen Antikoagulantien, sogar noch mehr, nämlich um bis zu 70 Prozent”, so Darius. Des Weiteren verwies der Experte auf mögliche Einstellungsschwierigkeiten bei Patienten mit Vitamin-K-Antagonisten: “Es besteht ein sehr hohes Potenzial für Arzneimittel- und für Nahrungsmittelinteraktionen. Nahrungsmittel, die viel Vitamin-K enthalten, antagonisieren die Wirkung der Vitamin-K-Antagonisten, die deswegen nicht richtig wirken”, erläuterte Darius.

Aktuelle Versorgungssituation in Deutschland
Um die aktuelle Versorgungssituation von Patienten mit Vorhofflimmern in Deutschland adäquat darzustellen, haben die verschiedenen Versorgungsebenen, wie stationäre und ambulante Behandlung, Versorgungsforschung, Patientenvertreter und Krankenkassen, Daten zur Patientenversorgung zusammengetragen. Die Ergebnisse wurden in dem im September 2015 vorgestellten Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern” veröffentlicht.(4) Prof. Dr. Harald Darius resümierte im Rahmen der Pressekonferenz* die wichtigsten Erkenntnisse:

- Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung.
- Um der großen Dunkelziffer entgegenzuwirken, müssen Diagnostik und Früherkennung verbessert werden. Dafür ist Aufklärung dringend notwendig.
- Die Wahrscheinlichkeit, an Vorhofflimmern zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter.
- Seit die neuen oralen Antikoagulantien zur Verfügung stehen, hat sich die Versorgung von Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern deutlich verbessert, weil mehr Patienten antikoaguliert werden.
- Die Schlaganfallprävention ist neben der Kontrolle des Herzrhythmus und der Frequenz das vordergründige Behandlungsziel. Dafür ist es wichtig, dass die Patienten ihre Medikamente regelmäßig einnehmen.
-Das Weißbuch stellt nicht nur die aktuelle Versorgungssituation dar, es zeigt auch Defizite in der Versorgung auf.

Dem Schlaganfall davonlaufen
Professor Dr. Peter Schwarz, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, plädierte im Rahmen der Pressekonferenz* für mehr Bewegung im Alltag. Ihm zufolge ist der durchschnittliche Deutsche jeden Tag etwa 23 Stunden und 45 Minuten inaktiv. Die 15 Minuten, in denen er aktiv ist, werden laut Schwarz genutzt, um 2.700 Schritte zu laufen. “Wenn wir in der Lage wären, jeden Tag vom 25. Lebensjahr an 10.000 Schritte zu laufen, würden wir keine chronische Erkrankung bekommen. Das heißt, keine Demenz, keine Depression, kein Übergewicht, keine Fettstoffwechselstörung, keinen Diabetes und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keinen Schlaganfall”, so Schwarz.(5)

10.000 Schritte täglich
10.000 Schritte – das sind laut Schwarz etwa 6,5 km, die jeder täglich zu Fuß gehen sollte, um chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Die 10.000 Schritte müssten nicht gerannt oder zügig gegangen werden. Jeder könne sie in seinem individuellen Tempo laufen. Eigenen Angaben zufolge schafft Schwarz es seit vier Jahren, sein Schrittziel zu erreichen – mit Ausnahme von höchstens acht Tagen, an denen er weniger als 10.000 Schritte zurücklegte. Mit einfachen Tipps ermutigte der Referent zu mehr Bewegung im Alltag:

- Wenn möglich, auf Rolltreppe oder Aufzug verzichten und lieber Treppen steigen.
- Während geschäftlicher Telefonate, wie zum Beispiel längerer Telefonkonferenzen, nicht am Schreibtisch sitzen, sondern durch das Büro laufen. Das ist gut für die Gesundheit und wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Konzentration aus.
- Einen Schrittzähler kaufen und mehrmals täglich die zurückgelegten Schritte kontrollieren. Die eigene Aktivität wird vielfach unterschätzt. Wer den Schrittzähler nutzt und mehrfach kontrolliert, wird seine Aktivität nach wenigen Tagen erhöhen.

Alltagsaktivität und Vorhofflimmern
Auch für Patienten mit Vorhofflimmern sei Alltagsaktivität in keiner Hinsicht ein Nachteil. Schritte laufen wirke sich im Gegenteil sogar positiv auf die Risikofaktoren für Vorhofflimmern aus, erläuterte Schwarz. Weiterhin solle auch die Ernährung nicht außer Acht gelassen werden. Denn eine zu fettreiche Ernährung könne negative Effekte auf den Körper haben und sogar krank machen. Helmut Gote, WDR-Koch, griff anlässlich der Pressekonferenz* das Thema Ernährung – insbesondere (Herz-)gesunde Ernährung – auf. “Auch Lebensmittel wie ‘die gute Butter’ sind wichtig und in Maßen gesund. Denn Butter enthält ungesättigte Fettsäuren und diese braucht unser Körper”, so Gote. Er empfahl außerdem, selbst zu kochen und frische Zutaten zu verwenden.

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Quellen:
* Pressekonferenz “Rote Karte dem Schlaganfall – Auf ins fünfte Jahr mit bestmöglicher Versorgung und gesunder Ernährung”, 3. März 2016, BayArena, Leverkusen

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
(2) Marini et al., Stroke. 2005 Jun;36(6):1115-9. Epub 2005 May 5.
(3) Dulli et al., Neuroepidemiology. 2003 Mar-Apr;22(2):118-23.
(4) Kip et al., Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”, Thieme Verlag, 2015.
(5) Schwarz et al., Nat Rev Endocrinol 2012 Januar 17; 8 (6): 363-73. doi: 10.1038 / nrendo.2011.232.

Bildquelle: Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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Schlaganfall-Risiko steigt durch Vorhofflimmern

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Schwere Einschränkungen schon nach erstmaligem Hirninfarkt

Schlaganfall-Risiko steigt durch Vorhofflimmern
Prof. Dr. med. Martin Grond, Chefarzt Neurologische Klinik Kreisklinikum Siegen (Foto: J. Wolff)

Der Schlaganfall ist vorwiegend eine Erkrankung älterer Menschen. Wie uns der tragische Fall des Jazzmusikers Roger Cicero zeigt, sind jedoch auch jüngere Erwachsen betroffen. In Deutschland beträgt die Schlaganfallhäufigkeit für 40- bis 49-Jährige 0,9 %, für 70- bis 79-Jährige 7,1 % (Erhebungszeitraum 2008 bis 2011). Schlaganfälle stellen für jeden Patienten ein hohes Risiko mit Todesfolge dar, so Prof. Dr. med. Martin Grond, Siegen. Zudem gilt der Schlaganfall als häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Zu den wesentlichen Einschränkungen nach einem Schlaganfall zählen Arm- und Handschwäche, Beinschwäche und Gangstörung, Sprach- und Sprechstörung, Denkstörung, Schluckstörungen und Gefühlsstörungen. Lesen Sie mehr über die Ursachen des Schlaganfalls in MEDIZIN ASPEKTE im Artikel “Vorhofflimmern steigert Schlaganfall-Risiko – schwere Einschränkungen schon nach erstmaligem Hirninfarkt“.

MEDIZIN ASPEKTE ist ein monatlich erscheinendes Journal. MEDIZIN ASPEKTE informiert Patienten und Angehörige über Krankheiten und Therapieoptionen. Einen besonderen Fokus bildet die Prävention. Medienschwerpunkte liegen sowohl in der Berichterstattung als auch in den Bereichen Experten.TV, Experten-Interviews, Launch-Talks, Image-Filme sowie Veranstaltungsdokumentationen.

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HSH Lamprecht wird Referenzzentrum für robotikgestütztes Gangtraining in Baden Württemberg

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HSH Lamprecht wird Referenzzentrum für robotikgestütztes Gangtraining in Baden Württemberg
Der Endeffektor Gangtrainer LYRA ist bei HSH Lamprecht ein wichtiger Therapie-Bestandteil.

Die ambulante Therapieeinrichtung HSH Lamprecht in Kirchheim unter Teck hilft neurologischen Patienten, ihre Alltagsfähigkeit über individuelle Intensivtherapien wiederherzustellen. Die evidenzbasierten Behandlungen schließen an die stationäre Rehaklinik an, damit die motorischen Fähigkeiten der Betroffenen schneller zurückgewonnen werden können. Neben Schlaganfall-Patienten kommen aus dem Großraum Stuttgart viele chronisch erkrankte MS- und Parkinson-Patienten, um die über 25-jährige Reha-Erfahrung der Therapieeinrichtung zu nutzen.

Seit kurzem gehört zur modernen Praxis-Ausstattung auch ein Endeffektor Gangtrainer der neuesten Generation. Das an der ETH Zürich entwickelte LYRA-Modell bildet das natürliche Gangbild perfekt nach und ermöglicht es Patienten so, schneller größere Fortschritte zu erzielen. Hans-Nikolaj Lamprecht, Geschäftsführer von HSH Lamprecht: “Dank der auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Robotik-Technologie absolvieren gehbehinderte Patienten nun ein Gangtraining, das eine 10-20-fach höhere Wiederholungszahl als ein Laufband zulässt. Die Voraussetzungen im Hinblick auf eine unabhängige und alltagstaugliche Gehfähigkeit werden dadurch deutlich verbessert.”

Mit dem robotikgestützten Gangtrainer des Herstellers Ability Switzerland geht das Praxisangebot zugleich über das der Rehakliniken in der Region hinaus, in denen Robotik oft nur selten bis gar nicht verfügbar ist. HSH Lamprecht trägt als neues Referenzzentrum für moderne Endeffektor Gangtrainer in Baden Württemberg damit auch dazu bei, die Versorgungslücke für neurologischer Patienten zu reduzieren.

“Die Diagnose “austherapiert’ akzeptieren wir grundsätzlich nicht”, sagt Hans-Nikolaj Lamprecht. “Neue Technologien ermöglichen immer auch neue Therapien.” Ermöglicht wird der Einsatz ebenfalls durch ein neues Finanzierungsmodell, das die hohen Anschaffungskosten wirtschaftlich tragbar macht. Anstatt einer kompletten Vorfinanzierung kann die Benutzung pro Therapiesitzung mit dem Hersteller abgerechnet werden. Robotikgestütztes Gangtraining wird dadurch für viele erschwinglich – bisher betrugen die Kosten für Patient und Krankenkasse teils über 150 Euro pro Therapieeinheit. “Auf diese Weise können wir moderne Therapiekonzepte, von Tagesrehabilitation bis hin zur ambulanten Intensivtherapie, sehr kostenorientiert ausführen.”

Alle Informationen zum Praxisangebot des Therapiezentrums HSH Lamprecht und der robotikgestützten Intensivreha unter www.hsh-lamprecht.de

Weitere Informationen zu Endeffektor Gangtraining LYRA® und Finanzierung unter www.ability-switzerland.com

ABILITY Switzerland AG mit Sitz in Opfikon ist führender Hersteller von Rehabilitationstechnologie für neurologische Patienten. Das Unternehmen startete 2012 mit Ingenieuren der ETH Zürich, des MIT (Massachusetts Institute of Technology), der UC Berkeley und weiteren Medizintechnik-Spezialisten. Mit Unterstützung privater Investoren und der Schweizer Kommission für Technologie und Innovation wurde mit LYRA® ein Endeffektor Gangtrainer nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt. 2014 erfolgte die Zulassung in Europa. Ziel ist es, Endeffektor Gangtrainer als effektive und für Patienten erschwingliche Rehabilitationstechnologie in Kliniken und ambulanten Therapiezentren zu etablieren. Aktuell arbeitet das Unternehmen an der nächsten Gangtrainer Generation und weiteren innovativen Lösungen für neurologische Patienten.

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Unsichtbare Einschränkung und ihre Folgen

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Neuropsychologische Erkrankungen erfordern individuelle Aufmerksamkeit im Reha-Management

Unsichtbare Einschränkung und ihre Folgen

Bei körperlichen Verletzungen nach einem Unfall sind kurz- wie langfristige Einschränkungen häufig sichtbar. Folgen einem Unfall oder einer Erkrankung neuropsychologische Störungen, schränken diese den Betroffenen nicht weniger ein. Die gezielte Wahrnehmung der Einschränkung ist ein Grundpfeiler von Behandlung und Rehabilitation, der sich für Betroffene und das Umfeld mitunter schwierig gestaltet. Frau Sokoll-Potratz, Diplom-Psychologin aus Quakenbrück, begleitet Patienten, die von einer neuropsychologischen Erkrankung betroffen sind, auf ihrem Weg in eine neue Lebensqualität.

Neuropsychologische Erkrankungen und ihre besondere Problematik

Die Bandbreite neuropsychologischer Erkrankungen ist vielfältig und reicht von einer eingeschränkten Konzentration über Wahrnehmungsstörungen bis hin zu Problemen in der Sprachfunktion und den weitreichenden Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Häufig sind die Auffälligkeiten durch den Betroffenen nur bedingt definierbar, erklärt Frau Sokoll-Potratz aus Ihrer Erfahrung. “Weil ja gerade das Organ betroffen ist, das normalerweise mitkriegt, wo die Probleme sind. Das Organ ist bei den neurologischen Beeinträchtigungen gestört, das heißt, viele können selbst gar nicht wahrnehmen, in welchen Bereichen sie Probleme haben, oder sie merken, irgendwas ist anders, können es aber nicht ausdrücken.”

Die Neuropsychologie hilft dem Betroffenen mit umfassender Diagnostik, auf deren Ergebnissen beruhend die Einschränkungen definiert und individuell behandelt werden können. Dabei fällt häufig auf, dass die Fortschritte einer Rehabilitation im strukturierten Rahmen von Krankenhaus und Reha-Klinik für den Betroffenen im heimischen Alltag zu einer neuen Problemen führen. Frau Sokoll-Potratz: “Zu Hause kommt wieder der Alltag mit seinen, wir würden sagen, normalen täglichen Anforderungen, die aber bei Menschen mit einer Schädigung zu einer richtigen Herausforderung werden können”.

Hintergrund ist unter anderem die Beibehaltung der Struktur, die im heimischen Rahmen vom Betroffenen selbst gestaltet werden muss, während schon kleine Ablenkungen die Situation erschweren. Dies erfordert von Menschen mit neuropsychologischen Einschränkungen eine dauerhafte Höchstleistung, die häufig mit Verhaltensänderungen einhergeht, die durch Frustration, Gereiztheit oder Aggression einhergeht. “Wenn man sich überlegt, dass jemand ständig auf 130 Prozent Leistung sein muss für den ganz normalen Tagesablauf, sich ständig überfordert, kann man das vielleicht nachvollziehen”, weiß die Expertin.

Hilfe für Betroffene und Angehörige

Im Rahmen eines guten Reha-Managements können die besonderen Belastungen von neuropsychologischen Einschränkungen individueller ermittelt und behandelt werden. Wer nach einem Schlaganfall, einer Hirnschädigung nach einem Unfall oder aus vergleichbaren Hintergründen heraus mit gesundheitlichen Folgen wie einer eingeschränkten Sprachfunktion, einer gestörten Konzentration oder Wahrnehmung konfrontiert wird, kann dabei ebenso Unterstützung finden wie das persönliche Umfeld, das ebenso wie der Betroffene von den Auswirkungen der neuropsychologischen Erkrankungen auf den Alltag geprägt wird.

Kurzinfo
Der “Auf geht’ s – der Reha-Podcast!” ist kostenlos und erscheint seit Anfang 2014 jeden zweiten Dienstag. Mittlerweile zählt er schon zu den meistgehörten Podcasts dieser Thematik. Alle Folgen lassen sich über www.rehapodcast.de, iTunes, Podster und Podcast.de einfach abonnieren und herunterladen. Autor ist einer der ersten Reha-Coaches Deutschlands, Jörg Dommershausen, der diese Plattform für Unfallopfer, deren Angehörige, Rechtsanwälte und Versicherer geschaffen hat, um allen Beteiligten nützliche Informationen zu geben.

Hinweis: Um die Lesbarkeit unserer Texte zu verbessern, haben wir uns für die männliche Form personenbezogener Bezeichnungen entschieden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Berufsbezeichnungen selbstverständlich für beide Geschlechter gelten.

Oldenburg, den 15.07.2016

rehamanagement-Oldenburg begleitet in Niedersachsen und den angrenzenden Bundesländern Unfallopfer bei der Rückkehr ins (Alltags-) Leben. Mit Reha- Management erfahren die Betroffenen eine neue Umfeld- und Lebensstruktur. Mehrwert erfahren die Betroffenen durch Reha-Coaching. Sie finden neue Wege, wie Sie trotz Handikap neue Lebensziele und somit Lebensmut erreichen und erfahren können.

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Leserservice: Neue Broschüren “Auswärts-Spiel – Bewegen in der Natur” und “Spielmacher fürs Leben – leichter mit der Krankheit umgehen”

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Rote Karte dem Schlaganfall bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten seit fünf Jahren Informationen rund ums Thema

Leserservice: Neue Broschüren "Auswärts-Spiel - Bewegen in der Natur" und "Spielmacher fürs Leben - leichter mit der Krankheit umgehen"
(Bildquelle: Bayer)

Leverkusen, 8. August 2016 – Ziel der bundesweiten, von Bayer 2012 initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” ist es, rund um das Thema Schlaganfall zu informieren. Die Initiative bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zahlreiche Broschüren mit verschiedenen Themenschwerpunkten. So zeigt “Auswärts-Spiel – Bewegen in der Natur” Möglichkeiten der Prävention auf, während “Spielmacher fürs Leben – leichter mit der Krankheit umgehen” über die Zeit nach einem Schlaganfall aufklärt und Hilfestellung bietet.

Das Schlaganfallrisiko aktiv senken
Rund eine Million Bundesbürger müssen mit den Folgen eines Schlaganfalls leben, knapp 270.000 Neuerkrankte kommen jedes Jahr hinzu.(1) Theoretisch könnten bis zu 70 Prozent der Schlaganfälle durch gezieltes Vorbeugen verhindert werden. Diese Zahl unterstreicht die Bedeutung der Schlaganfallprävention. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann einen Beitrag dazu leisten. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, sich im Alltag ausreichend körperlich zu betätigen. Je näher die kalte Jahreszeit rückt, umso ungemütlicher wird der Gedanke an sportliche Aktivität. Die Broschüre “Auswärts-Spiel – Bewegen in der Natur” von “Rote Karte dem Schlaganfall” zeigt, wie einfache Übungen zur Schlaganfallprävention unkompliziert in den Alltag integriert werden können – sowohl zu Hause als auch draußen beim nächsten Spaziergang.

Die Übungen wurden von der Deutschen Sporthochschule Köln, Partner der Aufklärungskampagne, zur Vorbeugung eines Schlaganfalls entwickelt. Sie sind so konzipiert, dass sie ein ganzheitliches Trainingsprogramm darstellen, das Aufwärm-, Mobilisierungs- und Kräftigungsübungen beinhaltet. Die Übungen können auch im Sitzen ausgeführt werden. Nach ärztlicher Rücksprache können auch Menschen, die bereits einen Schlaganfall hatten, diese Übungen durchführen.

Unterstützung nach dem Schlaganfall
Ein Schlaganfall ist nicht vorhersehbar. Er tritt schlagartig auf und reißt Betroffene nicht selten aus ihrem gewohnten Alltag. Die Erkrankung wirft bei allen Beteiligten viele Fragen auf. Insbesondere die Angehörigen fühlen sich oft orientierungslos und wissen nicht, was sie nun zu beachten haben und welche Behördengänge zu absolvieren sind. In dieser schwierigen Situation leistet die Broschüre “Spielmacher fürs Leben – leichter mit der Krankheit umgehen” von “Rote Karte dem Schlaganfall” Hilfestellung.

Die Broschüre bietet zum Beispiel Informationen zum Thema Autofahren nach einem Schlaganfall. Was für Gesunde eine Selbstverständlichkeit ist, ist Betroffenen nach einem Schlaganfall meist nicht mehr möglich. Je nach Grad der Erkrankung, Folgeschäden und Fortschritten in der Rehabilitation können Schlaganfallpatienten aber wieder am Straßenverkehr teilnehmen. Hierzu sind jedoch einige Vorkehrungen nötig, über die in der Broschüre “Spielmacher fürs Leben – leichter mit der Krankheit umgehen” nachzulesen ist. Weiterhin informiert sie über eine mögliche Kostenbeihilfe sowie über Nachsorge und Sekundärprävention.

Informationen zum Schlaganfall
Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet gemeinsam mit den Partnern Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und Deutsche Sporthochschule Köln zahlreiche Infomaterialien rund um die Erkrankung.
Diese können kostenfrei bestellt werden:
- per E-Mail:
infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de
oder
- per Post:
Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Ihr Ansprechpartner:
Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de
hs (2016-0174)

Quelle:
(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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Herz-Kreislauf-Ekrankungen frühzeitig vorbeugen

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Unter dem Begriff der Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden allgemein Erkrankungen oder Störungen am Herzen, der Blutgefäße sowie angeborene Herzfehler zusammengefasst.

Herz-Kreislauf-Ekrankungen frühzeitig vorbeugen
Ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung können gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. (Bildquelle: @shutterstock.com)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen als globales Phänomen?

Todesfälle nach Herzinfarkten oder Hirninfarkten gibt es weltweit. In Europa zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sogar zur Todesursache Nummer Eins. Auffallend ist allerdings, dass sie in Industrieländern besonders häufig vorkommen, während sie bei Naturvölkern weniger häufig auftreten. Das liegt vor allem an den zivilisatorischen Lebensweisen. Unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung gelten in der Forschung als wichtigste Faktoren für diese Entwicklung. Stress auf der Arbeit, der Konsum von Fast Food oder Fertigessen, zu viel Zucker und zu wenig Bewegung begünstigen die Probleme enorm. Wenn dazu auch noch geraucht wird, kommt der Körper schnell an seine Grenzen und es kann zu schlimmen Folgen kommen.

Was sind die Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Es gibt eine Vielzahl von Risikofaktoren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen können. Nicht beeinflussbare Risikofaktoren sind beispielsweise zunehmendes Alter, Geschlecht (das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei Männern höher) und genetische Vorbelastung. Auch beeinflussbare Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum sowie Stress und Bewegungsmangel tragen dazu bei. Besonders häufig sind übergewichtige Menschen betroffen, insbesondere Bauchfettleibigkeit erhöht das Risiko zu erkranken enorm. Auch Diabetes kann die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Meist ist es das Zusammenwirken verschiedener Faktoren, das letztlich eine der gefährlichen Krankheiten zur Folge hat.

Am Ende sind Verengungen der Blutgefäße ausschlaggebend für tödlich verlaufende Zwischenfälle. Diese werden durch den Verzehr von zu viel tierischen Fetten, aber auch gehärteten pflanzlichen Fetten begünstigt. Letztere sind besonders in Backwaren und manchen Margarinen zu finden. Sowohl tierische Fette als auch gehärtete pflanzliche Fette enthalten viel Cholesterin, das das Fett aus der Nahrung zieht und an den Gefäßinnenwänden ablagert. Dadurch werden die Gefäße enger, der Blutdruck steigt und im schlimmsten Fall wird der lebensnotwendige Bluttransport ganz unterbrochen.

Wie kann man das verhindern?

Wie bereits zuvor erwähnt, ist eine Kombination aus einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung wichtig, um Problemen vorzubeugen. Eine fettarme Ernährung, wenig Zucker, der Verzicht aufs Rauchen und eine Entscheidung für die Treppe und gegen den Fahrstuhl sind die wohl einfachsten Änderungen. Diese kann auch jeder in seinen Alltag übernehmen. Denn es geht nicht darum, täglich Sport zu treiben, vegan zu leben und nie wieder Süßes zu essen. Wer sich bewusst ernährt, manche Inhaltsstoffe ersetzt und täglich ungefähr 10.000 Schritte geht, senkt das Risiko einer Erkrankung bereits enorm.

Mit einem regelmäßigen Check-up beim Hausarzt können Krankheiten, insbesondere Herz-Kreislauf- und Nieren-Erkrankungen sowie Diabetes frühzeitig erkannt werden. Hierbei stellt die Ärztin oder der Arzt mit relativ einfachen und wenig belastenden Untersuchungen fest, welche Risikofaktoren erkennbar sind oder sich bereits zu einer Krankheit verdichtet haben.

Übrigens: Die AOK Hessen übernimmt im Rahmen des Gesundheitskontos den “Check-up 35″ alle zwei Jahre bereits ab dem Alter von 25 Jahren. Alle Leistungen des Gesundheitskontos im Überblick: hessen.aok.de.

Weitere Informationen zu gesunder Ernährung oder einfachen Sportübungen, bietet die AOK Hessen auf aok-erleben.de.

Bildquelle: @shutterstock.com

Krankenkasse

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Riyad Salhi
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https://www.aok.de/hessen/

Westerland/Sylt: Urlaubszeit – Entspannung auch für den Blutdruck!

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Gesundheitszentrum Sylt bietet Präventionsberatung zu Herz-Kreislauferkrankungen

Westerland/Sylt: Urlaubszeit - Entspannung auch für den Blutdruck!

“Keine Zeit, ich bin total im Stress” – diesen Satz hört man sehr häufig, denn Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. Auch diese Situation kennen viele: Man hat einen verantwortungsvollen Job. In der kurzen Mittagspause wird das zu stark gesalzene, oft ballaststoffarme Essen vom Imbiss um die Ecke konsumiert. Die Pfunde steigen, da man kaum noch Zeit für Sport in der knapp bemessenen Freizeit hat. Auch am Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub findet man keine ausreichende Erholung, da man – oft berufsbedingt – auch dann noch über E-Mail oder Handy erreichbar ist. Die ständige Erreichbarkeit führt dazu, dass Freizeit und Arbeit nicht mehr voneinander getrennt werden können. Wer jetzt nicht aufpasst, gerät schnell in eine Spirale, in der der Blutdruck ansteigt.

Das Herz – ein Hochleistungsmotor

Das Herz arbeitet wie eine Pumpe mit einer Förderleistung von etwa 7000 Litern pro Tag. Wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht, wird das Blut durch die Arterien des Körpers gepumpt. Das Gefäßsystem setzt dem eindringenden Blut einen bestimmten Widerstand entgegen, ähnlich einem Gartenschlauch, bei dem Wasser gegen einen Widerstand durch eine Röhre gedrückt wird. Der Blutdruck wird bestimmt durch die Blutmenge, die das Herz auswirft und den Widerstand, der dem Blutfluss entgegenwirkt.

Die Obergrenze der normalen Blutdruckwerte liegt beim Erwachsenen bei 140/90 mm Hg. Der obere Wert (Systole) entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und das Blut in den Körper pumpt, der untere Wert (Diastole), wenn sich der Herzmuskel zwischen den einzelnen Schlägen entspannt. Bei jedem Menschen ändert sich der Blutdruck im Laufe des Tages. Während er bei körperlicher und seelischer Ruhe sinkt, steigt er bei Anstrengung, Aufregung, Stress, aber auch nach dem Essen. Ist der Blutdruck zu hoch, entstehen auf Dauer an der Innenwand der Gefäße kleinste Verletzungen, die die fein abgestimmten Gefäßfunktionen stören. Die Wand wird allmählich dicker und starrer. Auflagerungen an der Innenwand verengen das Gefäß (Arteriosklerose), es kann sich sogar verschließen.

Bluthochdruck – die lautlose und schleichende Gefahr

Bluthochdruck (Hypertonie) gehört zu den häufigsten Krankheitsdiagnosen in Deutschland. Zwischen 20 und 30 Millionen Deutsche leiden darunter – aber nur jeder zweite weiß von seiner Erkrankung. Im Anfangsstadium verläuft der Bluthochdruck meist symptomlos. Viele fühlen sich mit erhöhten Blutdruck-Werten sogar sehr wohl. Nur wenige klagen im Anfangsstadium über Kopfschmerzen, Schwindel, allgemeine Unruhe, Nervosität, Ohrensausen oder auch Nasenbluten. Oftmals treten diese Beschwerden erst in sehr späten und lebensbedrohlichen Stadien auf.

Etwa 10 – 20 % der Menschen mit Bluthochdruck haben eine sogenannte sekundäre Hypertonie, die häufig in Erkrankungen der Nieren, Störungen des Hormonhaushaltes oder in Missbildungen der Hauptschlagader ihre Ursache hat. Bei dem weitaus größeren Anteil der von Bluthochdruck-Betroffenen, nämlich bei mehr als 80 %, kann der erhöhte Blutdruck nicht auf eine andere Krankheit zurückgeführt werden. In diesen Fällen spricht man von einer primären Hypertonie. Hier liegen verschiedene – meist äußere – Faktoren vor, die den Blutdruck ungünstig beeinflussen. Dazu gehören erbliche Veranlagung / familiäre Vorbelastung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Nikotinkonsum, übermäßige Kochsalzzufuhr übermäßiger Alkoholkonsum sowie eine hohe Stressbelastung. Auch das Alter spielt eine Rolle. Waren früher meist nur ältere Erwachsene von Bluthochdruck betroffen, leiden laut Untersuchungen heute auch immer mehr Kinder und Jugendliche darunter.

Der Bluthochdruck schädigt die Gefäßwand sowie im Weiteren dann auch die entsprechenden Organe im Körper. Das kann auf Dauer zu schweren Folgen wie Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Schäden an Nieren und Augen führen. Der interessierte Leser erfährt mehr zu Ursachen und Folgen des Bluthochdrucks im Artikel “Bluthochdruck – eine Volkskrankheit” der Patienteninformation auf der Website des Gesundheitszentrums Sylt.

Einfach mal abschalten und “entschleunigen”

Mit einer gesundheitsbewussten Verhaltensweise kann man Herz-Kreislauf- sowie Gefäßerkrankungen aktiv vorbeugen. Körperliche Aktivität, abwechslungsreiche Ernährung und eine ausgeglichene Lebensweise tragen entscheidend zu einem gesunden Lebensstil bei. Schon kleine Ruheinseln im Alltag entlasten auch den Blutdruck spürbar. Deshalb sollte man sich öfters einen Urlaub ohne Stress gönnen und die schönste Zeit des Jahres für die Gesundheit nutzen, das heißt richtig entspannen, statt jede Minute zu verplanen.

Präventionsberatung im Gesundheitszentrum Sylt

Das Team um Dr. Bodo Stoschus vom Gesundheitszentrum Sylt in Westerland wünscht allen Urlaubern und Feriengästen gute Erholung auf Sylt. Wer dabei gleichzeitig noch mehr für seine Gesundheit tun möchte, dem bietet die Facharztpraxis für Innere Medizin und Nephrologie mit angeschlossener Dialyse eine Präventionsberatung. Dr. Stoschus, Internist und Nephrologe, klärt über Risikofaktoren auf und ermittelt das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen. Auf diese Weise kann er mittels Vorsorgetests beispielsweise Bluthochdruck in einem frühen Stadium feststellen und behandeln oder vor dem Ausbruch hindern.
Mehr zum Gesundheitszentrum Sylt erfahren:
www.dialyse-sylt.de oder anrufen: +49 (0)4651 88900-0

Das Gesundheitszentrum Sylt ist eine Facharztpraxis für Innere Medizin und Nephrologie mit angeschlossener Dialysestation. Besondere Schwerpunkte der Praxis bilden die Behandlung von Nierenerkrankungen sowie die Feriendialyse. Aber auch für akute Probleme oder Vorsorgeuntersuchungen steht das Team rund um Dr. Stoschus Patienten während ihres Sylt-Aufenthalts mit den diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten einer internistischen Praxis zur Verfügung.

Kontakt
Gesundheitszentrum Sylt – Praxis für Innere Medizin, Dialyse, Bluthochdruck und Prävention
Bodo Stoschus
Sylter Eck, Kjeirstraße 23
25980 Sylt OT Westerland
04651 – 88900-0
04651 – 88900-99
info@dialyse-sylt.de
http://www.dialyse-sylt.de

Neue Broschüre “Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben”

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“Rote Karte dem Schlaganfall” informiert über den Alltag mit der Herzrhythmusstörung

Neue Broschüre "Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern - Mit der Erkrankung leben"
(Bildquelle: Bayer)

Leverkusen, 22. August 2016 – Heute erscheint die neue Broschüre der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”. “Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben” bietet grundlegende Informationen rund um die Herzrhythmusstörung und gibt Ratschläge für den alltäglichen Umgang mit der Erkrankung. Die Broschüre zeigt die Bedeutung von Therapie und Therapietreue auf und unterstützt Betroffene und Angehörige mit hilfreichen Tipps.

Vorhofflimmern: Die wichtigsten Daten und Fakten
Vorhofflimmern ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung bei Erwachsenen in Deutschland – circa 1,8 Millionen Menschen sind von ihr betroffen. Die Herzrhythmusstörung ist nicht lebensbedrohlich, kann aber schwerwiegende Folgeerkrankungen hervorrufen. So haben Vorhofflimmer-Patienten ein fünffach erhöhtes Schlaganfallrisiko. Erleiden sie einen Schlaganfall, verläuft dieser oft besonders schwer und führt mit doppelter Wahrscheinlichkeit zu Bettlägerigkeit oder zum Tod.(1,2) Die Broschüre bietet außerdem Informationen zu den Symptomen und Stadien des Vorhofflimmerns.

Therapietreue und Schlaganfallprävention
Um Folgeerkrankungen wie einem Schlaganfall vorzubeugen, ist die Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten meist unumgänglich. Vorhofflimmer-Patienten stehen hierfür verschiedene Gerinnungshemmer zur Verfügung: die sogenannten Vitamin-K-Antagonisten oder die neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs). Diese Medikamente müssen regelmäßig eingenommen werden, um wirken zu können. Vielen Betroffenen fällt die konsequente Einnahme allerdings schwer, da die Erkrankung häufig ohne Beschwerden auftritt. Mithilfe von Erinnerungsstützen, wie zum Beispiel einem Kalender, der täglich abgehakt werden muss, kann die Therapietreue jedoch verbessert werden.

Die Versorgungssituation in Deutschland – Interview mit Prof. Dr. Harald Darius
Prof. Dr. Harald Darius ist Chefarzt am Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin und Mitautor des Weißbuchs “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”. Er informiert über die Versorgungssituation von Vorhofflimmer-Patienten in Deutschland und erklärt, wieso von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Weiterhin beleuchtet er, aus welchen Gründen ein Teil der Patienten nicht genügend oder sogar die falschen Medikamente erhält.

Der Alltag mit Vorhofflimmern
Die Diagnose Vorhofflimmern wirft bei Betroffenen und Angehörigen zunächst viele Fragen auf. Die vorliegende Broschüre leistet in dieser Situation Hilfestellung und zeigt, welche positiven Auswirkungen eine Anpassung des Lebensstils haben kann und was beispielsweise bei der Ernährung oder bei sportlicher Betätigung beachtet werden muss. Außerdem setzt sie sich mit den Themen Urlaub sowie Liebe und Zweisamkeit auseinander und beantwortet in diesem Zusammenhang wichtige Fragen.

Die Broschüre kann ab sofort kostenfrei bestellt werden:
- per E-Mail:
infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de
oder
- per Post:
Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer
Postfach 10 03 61
47703 Krefeld

Sinn und Zweck der Kampagne
Durch gezieltes Vorbeugen könnten theoretisch etwa 70 Prozent der Schlaganfälle verhindert werden.(3) So zum Beispiel durch die Behandlung der Erkrankungen, die das Schlaganfallrisiko erhöhen. Aus diesem Grund wurde die Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” von Bayer initiiert. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Sporthochschule in Köln. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet daher umfangreiches Informationsmaterial.

Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

Ihr Ansprechpartner:
Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270
E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2016-0173)

Quellen:
(1) Marini et al., Stroke. 2005 Jun;36(6):1115-9. Epub 2005 May 5
(2) Dulli et al., Neuroepidemiology. 2003 Mar-Apr;22(2):118-23
(3) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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Weltschlaganfall-Tag: SELBSTHILFE-Online

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Sicherer Austausch und Information zum Schlaganfall

Weltschlaganfall-Tag:  SELBSTHILFE-Online
SELBSTHILFE-Online im Internet

Sie möchten sich zum Thema Schlaganfall auf einer sicheren Plattform informieren und austauschen? SELBSTHILFE-Online bietet Ihnen mit der telemedizinischen Plattform von Case i.o eine besonders sichere und werbefreie Plattform dazu an. SELBSTHILFE-Online wurde von Willi Daniels gegründet. Daniels, dessen Name selbst im politischen Berlin nicht mehr unbekannt ist, ist u.a. bundesweit im Bereich Schlaganfall tätig.

Er ist Vorsitzender der INSULTHILFE, Herausgeber und Redakteur des Schlaganfall-Magazins “SAMagazin”, Stellv. Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft Ebersberg, Mitglied der S3 Leitliniengruppe “Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und TIA”, Mitglied des Gesundheitsforums der GesundheitsregionPLUS im Landkreis Ebersberg und Mitglied des Gesundheitsprojektes INVADE.

Nach einem eigenem Schlaganfall ist Willi Daniels Entwickler eigener Projekte im Schlaganfallbereich wie z.B. “Handy als mobile Notrufsäule”, “Blutdruck-Card-System”, “USB-Notfall-Card” und der Plattform “Selbsthilfe-Online”. Von 2006 – 2013 Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und von 2010 – 2016 Sprecher des LV Bayern der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin.

Nachfolgende Auszeichnungen hat er erhalten: Ehrenamtpreisträger der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Preisträger des Wettbewerbs “Ideenpark Gesundheitswirtschaft 2011″ der Financial Times Deutschland und Motivationspreis Deutschland 2014. Er ist Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte in GOLD.

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Das große Potenzial von Stammzellen

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Grundlage für die individualisierte Medizin

Das große Potenzial von Stammzellen
Grafik: Supress (No. 5715)

sup.- Stammzellen sind die Ursprungszellen des Menschen. Sie können sich durch Teilung nahezu unbegrenzt vermehren und alle Zell- und Gewebetypen des Körpers (siehe Grafik) bilden. “Je nach Herkunftsort der Stammzellen wird zwischen embryonalen (aus dem Embryo), fetalen (aus dem Fötus) und adulten (von Säuglingen, Kindern, Erwachsenen) Stammzellen unterschieden”, erklärt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Für die Forschung und Medizin sind Stammzellen aus dem Blut und Gewebe der Nabelschnur von Säuglingen am wertvollsten. Sie sind im Gegensatz zu embryonalen sowie fetalen Stammzellen ethisch völlig unbedenklich und weisen von den adulten Stammzellen das höchste Teilungs- und Spezialisierungspotenzial auf. Zudem sind Stammzellen aus der Nabelschnur unbelastet und in der Regel frei von Viren.

Die Stammzellforschung hat in den vergangenen Jahren wichtige Fortschritte erzielt. Führende Wissenschaftler gehen deshalb davon aus, dass zukünftig auch große Volkskrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall oder neurologisch degenerative Schädigungen wie Multiple Sklerose therapierbar sein werden ebenso wie Autoimmunerkrankungen, z. B. Diabetes mellitus Typ-1. Der Einsatz von Stammzellen ist jedoch nicht nur eine vielversprechende Vision der individualisierten Medizin der Zukunft, sondern wird bereits heute schon mit großem Erfolg z. B. bei onkologischen Erkrankungen, bei Störungen des blutbildenden Systems oder bei kindlichen Hirnschädigungen genutzt. Dabei gilt sowohl für gegenwärtige wie auch für künftige Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen: Die besten Optionen haben Patienten, die mit körpereigenen Stammzellen, die aus der Nabelschnur gewonnen und fachgerecht eingelagert wurden, behandelt werden können. Der Grund: Bei solchen so genannten autologen Anwendungen besteht eine sehr gute Verträglichkeit und ein minimales Abstoßungsrisiko.

Eltern haben bereits seit einigen Jahren die Chance, diese optimalen Voraussetzungen für ihre Kinder zu schaffen, damit ihr Nachwuchs im Bedarfsfall von dem großen Potenzial der Stammzelltherapie profitieren kann. Werdende Mütter sollten ihren Frauenarzt darauf ansprechen, wenn sie Interesse an einem Stammzelldepot für ihr Kind haben. Die größte und erfahrenste Stammzellbank hat das Unternehmen Vita 34 ( www.vita34.de) in Leipzig aufgebaut. Als einziger Anbieter im deutschsprachigen Raum ist sie berechtigt, Stammzellen aus Nabelschnurblut wie auch Nabelschnurgewebe fachgerecht einzufrieren. So wird das Altern der Stammzellen verhindert und das Therapiepotenzial bleibt erhalten.

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Redaktion Ilona Kruchen

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Neue Broschüre “Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive – Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern”

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“Rote Karte dem Schlaganfall” bietet neuen praxisnahen Ratgeber für einen gesunden Lebensstil

Neue Broschüre "Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive - Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern"
(Bildquelle: Bayer Vital)

Leverkusen, 1. März 2017 – Heute erscheint die neue Broschüre der von Bayer initiierten Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”. Unter dem Titel “Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive – Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern” bietet sie grundlegende Informationen zum Schlaganfall und zeigt auf, wie durch Ernährung und Bewegung das Risiko für einen Schlaganfall gesenkt werden kann. Die Inhalte der Broschüre im Einzelnen:

Der Schlaganfall im Überblick

Etwa 70 Prozent aller Schlaganfälle könnten vermieden werden, würden Risikopatienten einen gesünderen Lebensstil führen.(1) An dieser Stelle setzt der neue Ratgeber an. Er gibt zunächst einen Überblick über Ursachen und Symptome für einen Schlaganfall und geht dann auf die häufigsten Risikofaktoren ein. Dazu zählt neben der Arteriosklerose auch die Herzrhythmusstörung nicht valvuläres Vorhofflimmern, auf die jeder fünfte Schlaganfall zurückzuführen ist.(2)

Mit Bewegung dem Schlaganfall vorbeugen

Keine Frage – körperliche Bewegung ist grundsätzlich gesund. Ergebnisse einer aktuellen Studie bestätigen jetzt auch die positive Wirkung auf die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Moderate körperliche Aktivität bei Menschen über 65 Jahren halbiert die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Das Risiko für ein akutes Ereignis (zum Beispiel Herzinfarkt) wird um mehr als ein Drittel reduziert.(3) Interessierte erhalten in der neuen Broschüre Tipps, wie sie ohne viel Aufwand mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können und was sie beim Thema “herzgesunder Sport” beachten sollten.

Die Bedeutung mediterraner Ernährung

Gesunde Ernährung spielt im Rahmen der Vorsorge von Schlaganfall und Vorhofflimmern eine wichtige Rolle. Aber auch Betroffene können von einer Ernährungsumstellung profitieren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass mediterrane Kost die Sterblichkeit bei Herzkranken um mehr als ein Drittel senken kann.(4) Die neue Broschüre gibt einen Überblick über die Grundlagen der mediterranen Ernährung und erklärt, welche Bestandteile sie so gesund machen. Eine Zusammenstellung von Lebensmitteln in Anlehnung an die mediterrane Küche und Aufklärung über einige klassische Ernährungsirrtümer runden den Themenblock Ernährung ab.

Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern – Ratschläge des Experten

Schließlich kommt auch ein Experte zu Wort: PD Dr. Friedhelm Späh, Leitender Oberarzt der Kardiologie am Helios Klinikum in Krefeld. Im Interview erklärt er, welche Elemente – neben ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung – einen gesunden Lebensstil ausmachen und was Risikopatienten außerdem tun können, um das eigene Schlaganfallrisiko zu senken. Zudem erläutert er, wie Betroffene Vorhofflimmern erkennen können und wie sie im Verdachtsfall vorgehen sollten.

Die Broschüre kann ab sofort kostenfrei bestellt werden:

- infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de

- Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Ihr Ansprechpartner:

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Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2017-0005)

Zukunftsgerichtete Aussagen

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Quellen:

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(2) Camm AJ et al. 2012 focused update of the ESC Guidelines for the management of atrial fibrillation. Eur Heart J 2012; 33: 2719-2747

(3) ESC 2016 Abstracts Antikainen et al. Leisure time physical activity reduces the risk of cardiovascular death and an acute CVD event also among older adults; Nauman et al. Personal activity index (PAI) for promotion of physical activity and prevention of CVD

(4) ESC 2016 Abstracts De Gaetano et al. Higher adherence to Mediterranean diet is associated with lower risk of overall mortality in subjects with cardiovascular disease: prospective results from the MOLI-SANI study. Dinu et al. Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: as systematic review with meta-analysis of observational studies.

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“Rote Karte dem Schlaganfall” bleibt am Ball: Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre

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Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne startet ins sechste Jahr mit neuen Services rund um Vorhofflimmern und Schlaganfall

"Rote Karte dem Schlaganfall" bleibt am Ball: Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre
(Bildquelle: Bayer Vital)

Leverkusen, 6. März 2017 – “Happy Birthday” heißt es in diesen Tagen für “Rote Karte dem Schlaganfall”. Im März 2012 fiel der Startschuss für die von Bayer initiierte bundesweite Kampagne mit dem Ziel, möglichst viele Menschen über Risikofaktoren und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. Betroffene, Angehörige und Interessierte erhalten gleichermaßen Informationen sowie praktische Tipps und Anregungen rund um die Themen Vorhofflimmern und Schlaganfall im Alltag. Neben einer Website mit monatlichem Newsletter bietet “Rote Karte dem Schlaganfall” unter anderem zahlreiche Broschüren und ein Übungsposter. Partner der Kampagne sind die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Deutsche Sporthochschule in Köln.

Nun startet “Rote Karte dem Schlaganfall” ins sechste Jahr. “Ein besonderes Augenmerk werden wir ab sofort auf das Thema Vorhofflimmern legen, denn jeder fünfte Schlaganfall lässt sich darauf zurückführen”, erklärt dazu Helmut Schäfers, Leiter Communications Bayer Vital.(1) “Die für 2017 geplanten Aktivitäten stehen unter dem Motto “am Ball bleiben”. Passend dazu liegt der Fokus der Kampagne in diesem Jahr verstärkt auf dem Thema Therapietreue. Daneben werden herzgesunde Ernährung und Bewegung eine wichtige Rolle spielen.”

Vorhofflimmern – die heimliche Volkskrankheit?

So trägt zum Beispiel die aktuelle Broschüre von “Rote Karte dem Schlaganfall” den Titel “Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive – Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern”. Diese und alle weiteren Broschüren können kostenlos angefordert werden unter:

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Weitere Broschüren zum Vorhofflimmern sind bereits in Arbeit. Aus gutem Grund, denn Vorhofflimmern ist die häufigste klinisch relevante Herzrhythmusstörung in Deutschland. Sie könnte sich zur echten Volkskrankheit entwickeln. Aktuell sind hierzulande etwa 1,8 Millionen Menschen davon betroffen. Da das Risiko für ein Vorhofflimmern mit zunehmendem Alter steigt, wird – bedingt durch den demografischen Wandel und die Zunahme von Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Übergewicht – mit einer Verdoppelung der Patientenzahl in den nächsten 50 Jahren gerechnet. Zudem geht man von einer relativ hohen Dunkelziffer aus, da die Symptome für Betroffene nicht immer spürbar sind.(2)

Neues Online-Angebot

Auch im bewährten monatlichen Online-Newsletter der Aufklärungskampagne werden die Themen Ernährung, Bewegung und Therapietreue über das gesamte Jahr 2017 hinweg eingehend beleuchtet. Zugleich erfolgt eine Ausweitung des Online-Angebots von “Rote Karte dem Schlaganfall”, um dem veränderten Informationsverhalten von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten verstärkt Rechnung zu tragen. Unter der neuen Rubrik “Das rote Sofa” kommen sie alle ab sofort selbst zu Wort. Ähnlich wie in einem Blog können sie hier von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und hilfreiche Tipps aus der Praxis geben. Jeden Monat gibt es einen neuen Gastbeitrag, beispielsweise in Form einer Kolumne, einer persönlichen Mutmach-Geschichte oder eines Videos. Abgerundet wird das Informationsangebot durch passende Expertenbeiträge.

Ihr Ansprechpartner:

Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270

E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

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Quellen:

(1) Camm AJ et al. Guidelines for the management of atrial fibrillation: the Task Force for the Management of Atrial Fibrillation of the European Society of Cardiology (ESC). Europace 2010; 12:1360-1420.

(2) Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET)

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Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern und Schlaganfall: Therapietreue ist sehr wichtig

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Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” informiert über die Bedeutung der Therapietreue bei Vorhofflimmern
Neue Broschüre “Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben”

Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern und Schlaganfall: Therapietreue ist sehr wichtig
(Bildquelle: Bayer Vital)

Leverkusen, 21. März 2017 – Ein gesundes Herz schlägt etwa 60 bis 100 Mal pro Minute. Der Rhythmus, in dem es arbeitet, wird Sinusrhythmus genannt. Bei Menschen mit Vorhofflimmern, einer Herzrhythmusstörung, zieht sich das Herz über bis zu 400 Mal in der Minute zusammen, weil der Taktgeber des Herzens (Sinusknoten) in seiner Funktion gestört ist.(1) Vorhofflimmern wird Experten zufolge in den nächsten Jahren immer mehr Menschen in Deutschland betreffen. Der Grund dafür liegt in der demografischen Entwicklung. Bleibt die Herzrhythmusstörung unbehandelt, kann der Schlaganfall eine verheerende Folge sein.

Um das Schlaganfallrisiko zu reduzieren, werden bei nicht valvulärem Vorhofflimmern (ein Vorhofflimmern, das nicht auf eine Fehlfunktion der Herzklappen zurückzuführen ist) gerinnungshemmende Medikamente eingesetzt. Sie bieten guten Schutz – wenn sie regelmäßig eingenommen werden. Wie eine Studie jedoch zeigte, ist Therapietreue der zu behandelnden Patienten mit Vorhofflimmern ein großes Problem: Bis zu 58 Prozent der Patienten nehmen ihre Medikamente unregelmäßig ein.(2) Ein guter Grund, die Therapietreue – passend zum Motto “Am Ball bleiben” – in den Mittelpunkt der Jahrespressekonferenz* von “Rote Karte dem Schlaganfall” zu stellen.

Volkskrankheit Vorhofflimmern

“Beim Vorhofflimmern werden circa 400 Impulse pro Minute in den Herzvorhöfen gebildet. So schnell kann kein menschliches Herz arbeiten. Es schafft maximal 180 bis 200 Schläge pro Minute”, erklärte PD Dr. Friedhelm Späh, HELIOS Klinikum Krefeld, anlässlich der Pressekonferenz. Durch die hohe Impulsrate können sich die Vorhöfe nicht mehr rhythmisch zusammenziehen. Das Blut wird nicht ausreichend gemischt, wodurch die Gefahr besteht, dass sich Blutgerinnsel bilden.

“Bereits ein Gerinnsel in der Größe eines Stecknadelkopfes kann dafür sorgen, dass eine Gehirnhälfte komplett ausfällt”, beschrieb der Kardiologe. Um die Gerinnselbildung zu vermeiden, ist die Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten meist unumgänglich. “Zur Therapie des nicht valvulären Vorhofflimmerns stehen neben den Vitamin-K-Antagonisten auch die Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien, kurz NOAKs, zur Verfügung, die zunehmend den Vorzug bekommen”, so Späh.

Therapie(un)treue – eine Folge der Arzt-Patienten-Beziehung?

Wo könnten die Ursachen dafür liegen, dass über die Hälfte der Menschen mit Vorhofflimmern ihr blutverdünnendes Medikament nicht regelmäßig einnimmt? Dieser Frage ging PD Dr. Späh nach: “Ein ganz entscheidender Punkt ist das Gespräch von Mensch zu Mensch mit dem Patienten. Es ist wichtig, den Patienten in die Entscheidungsfindung einzubeziehen und ihn über mögliche Vor- und Nachteile aufzuklären. Je besser der Patient informiert ist, desto größer ist die Chance, ihn bei der Therapie zu halten.”

Der Experte plädierte dafür, den Patienten immer wieder zur regelmäßigen Tabletteneinnahme zu ermutigen. Wichtig sei dabei auch, ihm Wertschätzung und Akzeptanz zu vermitteln. Daneben verwies Späh auf die Bedeutung einer einfachen Therapie: “Viele Untersuchungen zeigen, dass die Medikamenteneinnahme einfach sein muss. Es ist besser, eine Tablette täglich zu nehmen, als zwei. Die Chance, dass eine Tablette eingenommen wird, liegt bei über 76 Prozent. Die Chance für die tägliche Einnahme von zwei Tabletten nur noch knapp bei über 50 Prozent.”(3) Der Kardiologe resümierte, dass Therapietreue tatsächlich einen enormen Einfluss auf den Behandlungserfolg habe und das müsse den Patienten verdeutlicht werden.

Therapietreue durch klassische Konditionierung?

Das Konzept der klassischen Konditionierung nach Pawlow zeigt, wie ein Ton (zum Beispiel einer Stimmgabel oder eines Glöckchens) mit der Futtergabe so kombiniert wird, dass jedes Mal, wenn der Ton erklingt, bei dem Hund der Speichelfluss einsetzt – unabhängig davon, ob der Hund Futter erhält oder nicht. Um herauszufinden, ob dieses Prinzip auch auf die regelmäßige Medikamenteneinnahme übertragen werden kann, ließ Bayer eine FORSA-Umfrage durchführen. Vom 6. bis 14. Februar 2017 wurden 1.002 Menschen in der Altersklasse 60+ dazu befragt, ob und was sie jeden Morgen zum Frühstück trinken.

Die Umfrage zeigte, dass 98 Prozent der befragten Männer und Frauen jeden Morgen ein Getränk zu sich nehmen. 75 Prozent trinken Kaffee, während weitere 20 Prozent Tee bevorzugen. Auf Basis dieser Ergebnisse ermutigte Späh dazu, mit dem morgendlichen Kaffee- oder Teetrinken die klassische Konditionierung zu üben: “Der Kaffee ist, wie der Klingelton im Pawlow-Experiment, das Schlüsselsignal. In dem Moment, in dem der Geruch in die Nase steigt, erinnert sich der Patient an seine Tablette, die er einnehmen muss. Wenn dieser Prozess trainiert und selbstverständlich wird, kann die Tabletteneinnahme am Morgen eigentlich nicht mehr vergessen werden.”

Aufklärung als Chance

“Das größte Problem in der Medizin ist wohl der Patient selbst. Es ist der Patient, der vielleicht nicht weiß oder versteht, warum der Arzt eine bestimmte Therapie verordnet hat”, legte Erhard Hackler, Rechtsanwalt und geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga e.V., dar. “Mangelnde Persistenz und Adhärenz sind die größten Verschwender im Gesundheitssystem. 19 Milliarden Euro könnten in Deutschland eingespart werden, würden alle Patienten ihre Medikamente ordnungsgemäß einnehmen”, verdeutlichte Hackler.(4) Aus diesem Grund ist “der emanzipierte und gut informierte Patient eines der Hauptziele der Deutschen Seniorenliga e.V. Wir möchten Lebensqualität im Sinne des Mottos “Gesünder länger leben” oder “Gesünder länger zuhause leben” erhalten und weiterentwickeln”, so Hackler. Dem Experten zufolge betreibt die Deutsche Seniorenliga e.V. über Broschüren und ein umfangreiches Online-Angebot Patientenempowerment, um Adhärenz (Therapietreue) – unter anderem durch Information – zu steigern. Aufklärungsarbeit soll den Patienten auch motivieren, rechtzeitig zum Arzt zu gehen, damit zeitnah eine Diagnose gestellt werden kann. Denn, so Hackler: “Durch Verbesserung der primären Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern könnten etwa 9.400 Schlaganfälle pro Jahr verhindert werden”.(5)

Informationen zu Schlaganfall und Vorhofflimmern

Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” bietet

gemeinsam mit den Partnern Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und Deutsche

Sporthochschule Köln zahlreiche Infomaterialien rund um die Erkrankungen.

Die Therapietreue wird insbesondere in der Broschüre “Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben” thematisiert. Sie kann kostenfrei bestellt werden:

-infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de

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hs (2017-0074)

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Quellen:

* Pressekonferenz “Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern mit “Rote Karte dem Schlaganfall” – die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne startet ins sechste Jahr”, 8. März 2017, BayArena, Leverkusen

(1) Kip et al., Weißbuch “Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern”, Thieme Verlag, 2015

(2) Rodriguez et al., J Thromb Heamost 2013; 11:390-394

(3) Coleman et al., Curr Med Res Opin. 2012; 28:669-80

(4) IMS Institue for Healthcare Informatics 2013

(5) Versorgungsreport Schlaganfall. Chancen für mehr Gesundheit, DAK Gesundheit 2014

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Aufklärung als Chance: Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai 2017

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Die Online-Plattform “Das rote Sofa” erweitert das Aufklärungsangebot von “Rote Karte dem Schlaganfall”

Aufklärung als Chance: Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai 2017
Das rote Sofa – neue Online-Plattform erweitert Aufklärungsangebot von “Rote Karte dem Schlaganfall” (Bildquelle: archideaphoto/Shutterstock.com)

Leverkusen, 3. Mai 2017 – Am 10. Mai ist Tag gegen den Schlaganfall! Die von Bayer initiierte Kampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” macht anlässlich des Aktionstages mit erweitertem Aufklärungsangebot auf die tückische Erkrankung aufmerksam. Auf der neuen Online-Plattform “Das rote Sofa” berichten künftig unter http://www.rote-karte-dem-schlaganfall.de/schlaganfall/das-rote-sofa einmal im Monat verschiedene Menschen von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung. Aus gutem Grund: Der Schlaganfall ist eine Volkskrankheit – jedes Jahr erleiden allein in Deutschland knapp 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Krankheit zählt zu den zehn häufigsten Todesursachen und ist der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter.(1) Dabei könnten rund 90 Prozent aller Schlaganfälle durch gezieltes Vorbeugen verhindert werden.(2)

Neue Online-Plattform beleuchtet unterschiedliche Perspektiven

Auf “Das rote Sofa” kommen ab sofort Menschen zu Wort, die in ganz verschiedenen Lebenssituationen mit dem Schlaganfall konfrontiert wurden. Ob Ärzte und Therapeuten, Ernährungsexperten, Betroffene oder Angehörige – sie alle bieten Einblick in ihre ganz persönlichen Erlebnisse, geben Tipps, machen Mut oder erklären, was sich hinter der Erkrankung verbirgt. Die Gastbeiträge kommen wechselnd als Interview, als Kolumne, persönliche Mutmach-Geschichte oder auch als Video daher.

Als erster Gast nahm WDR-Koch Helmut Gote auf dem virtuellen roten Sofa Platz. Er erklärt im Interview, warum die Mittelmeer-Küche besonders herzgesund ist und welche Zutaten sie ausmachen. Denn eine mediterrane Ernährung kann sogar die Sterblichkeit bei Herzkranken senken, wie eine aktuelle Studie zeigte.(3)

Neben Helmut Gote werden unter anderem die Sportjournalistin Anke Feller, der Kardiologe PD Dr. Friedhelm Späh vom HELIOS Klinikum Krefeld oder RA Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga e.V., zu Wort kommen.

Information und Vorsorge sind insbesondere auch die Intention der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Sie rief den Aktionstag vor 18 Jahren ins Leben und klärt in diesem Jahr unter dem Motto “Gesundheit braucht Motivation. So finden Sie Ihren Weg.” über die Erkrankung auf.

Aufklärung als Chance

Durch gezieltes Vorbeugen könnten theoretisch bis zu 90 Prozent aller Schlaganfälle verhindert werden.(2) Diese Zahl unterstreicht die Bedeutung von Aufklärungskampagnen wie “Rote Karte dem Schlaganfall” und individueller Prävention. Wie das Motto des Tags gegen den Schlaganfall besagt, ist es wichtig, sich selbst zu motivieren, um möglichst lange gesund zu bleiben. Dabei können verschiedene Faktoren wie Bewegung, eine gesunde Ernährung oder auch die regelmäßige Einnahme notwendiger Medikamente eine Rolle spielen. Neben der neuen Online-Plattform bieten auch die verschiedenen Broschüren von “Rote Karte dem Schlaganfall” Informationen zu diesen Themen. Die Materialien können kostenfrei bestellt werden unter:

-info@rote-karte-dem-schlaganfall.de oder

-Rote Karte dem Schlaganfall/Bayer

Postfach 10 03 61

47703 Krefeld

Ihr Ansprechpartner:

Helmut Schäfers, Tel. +49 214 30-58308, Fax: +49 214 30-58270

E-Mail: helmut.schaefers@bayer.com

Mehr Informationen unter presse.bayer.de

hs (2017-0126)

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Quellen:

(1) Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

(2) O”Donnel MJ et al. Global and regional effects of potentially modifiable risk factors associated with acute stroke in 32 countries (INTERSTROKE): a case-control study. The Lancet 2016; Volume 388, No. 10046, p761-775

(3) ESC 2016 Abstracts De Gaetano et al. Higher adherence to Mediterranean diet is associated with lower risk of overall mortality in subjects with cardiovascular disease: prospective results from the MOLI-SANI study

Bildquelle: archideaphoto/Shutterstock.com

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als “Corporate Citizen” sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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“Schlaganfall frühzeitig erkennen”– Verbraucherfrage der Woche der DKV

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Gut beraten von den Experten der ERGO Group

Marina K. aus Pinneberg:

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde. Ich bin aber unsicher: Wie kann ich erkennen, dass jemand einen Schlaganfall erleidet?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Besteht der Verdacht eines Schlaganfalls, ist keine Zeit zu verlieren. Ein typisches Anzeichen sind einseitige Lähmungen beziehungsweise ein Taubheitsgefühl. Das äußert sich beispielsweise durch einen herabhängenden Mundwinkel, einen eingeschlafenen Fuß oder einen gelähmten Arm. Weiterhin können Betroffene sehr starke Kopfschmerzen haben. Dazu können Sehstörungen in Form von Doppelbildern vorkommen, manchmal sogar ein kompletter einseitiger Sehverlust. Die Patienten reden zudem abgehackt, verdrehen Buchstaben oder Silben und können in schweren Fällen überhaupt nicht mehr sprechen. Zu all dem kommen ein Schwindelgefühl sowie ein unsicherer Gang. Mit dem sogenannten FAST-Test (Face, Arms, Speech, Time) können selbst Laien in Sekundenschnelle einen Schlaganfall erkennen: Die betroffene Person soll lächeln, gleichzeitig beide Hände hochheben und einen einfach Satz wie “Heute ist es schön” sagen. Hat der- oder diejenige Probleme damit, ist unverzüglich der Notruf unter der Nummer 112 zu verständigen! Wichtig ist es, am Telefon auf den Schlaganfall hinzuweisen. Je schneller der Patient die richtige Behandlung erhält, desto besser sind die Heilungschancen.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.167

Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials die “ERGO Group” als Quelle an.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!

Über die DKV

Die DKV ist seit beinahe 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2015 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,8 Mrd. Euro.

Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Cartoon rettet Leben: Ralph Ruthe macht’s möglich

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Deutschlandpremiere zum Schlaganfalltag (10. Mai). LÄCHELN SPRECHEN ARME HOCH

Cartoon rettet Leben: Ralph Ruthe macht
Ralph Ruthe macht s möglich

LÄCHELN SPRECHEN ARME HOCH. Das ist der Titel eines neuen Video-Clips von Ralph Ruthe (Bild). Der deutschlandweit bekannte Cartoonist, Musiker und Filmemacher hat im Auftrag des Evangelischen Klinikums Bethel (EvKB) einen bundesweit einmaligen Musikclip entworfen, der hilft, Anzeichen von Schlaganfällen schnell zu erkennen. Das Video wird erstmals am bundesweiten Tag gegen den Schlaganfall (10. Mai) veröffentlicht.

Der Musik-Clip macht auf die drei wichtigsten Symptome des Schlaganfalls aufmerksam: Gesichtslähmung, Lähmung in den Armen und Sprachstörungen. Eine Aktion, die dringend notwendig ist, denn nur ein Fünftel der Europäer kennt eines dieser Symptome. Dabei kann der Schlaganfall jeden treffen: ungeborene Säuglinge, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ältere Menschen. Er gehört noch immer nach den Krebs- und Herzerkrankungen zur dritthäufigsten Todesursache in Deutschland. Aktuelle Studien aus den USA belegen, dass die Zahl der Patienten mit Schlaganfall immer jünger werden. Dank der Chancen des Web 2.0 können die Erstsymptome jetzt breiter bekannt gemacht werden. Ralph Ruthe postet den Clip am 10. Mai, um 10 Uhr auf seiner Facebook Seite (1.300.000 Follower) und auf seinem YouTube-Kanal (625.000 Abonnenten). Ruthe stellt den Song zusätzlich über Universal Music als Download bei iTunes und als Stream bei Spotify und Co. zur Verfügung. Der Erlös kommt in vollem Umfang der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zugute.

In einem Pressegespräch möchten wir Sie über die Hintergründe dieser Aktion, seiner in Deutschland einmaligen Bedeutung, den ersten Reaktionen im Web und der Schlaganfall-Behandlung am Mittwoch, den 10. Mai, um 12 Uhr im Nebenraum der Cafeteria (Erdgeschoss), Haus Gilead I, Burgsteig 13 in 33617 Bielefeld-Bethel informieren.

Ihre Gesprächspartner sind:

-Ralph Ruthe, Cartoonist, Musiker, Filmemacher

-Professor Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Evangelisches Klinikum Bethel (EvKB), Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Pressesprecher der Deutschen Schlaganfallgesellschaft

Das Evangelische Klinikum Bethel ist ein Krankenhaus in Bielefeld. Gesellschafter des Krankenhauses sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und das Evangelische Johanneswerk, die beiden größten Diakonischen Einrichtungen Europas.

Kontakt
Ev. Klinikum Bethel
Sandra Gruss
Kantensiek 11
33617 Bielefeld
052177277060
cornelia.schulze@evkb.de
http://www.evkb.de

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